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30. Oct 2015 - 20:05 Uhr

IHK Südlicher Oberrhein ehrt die Absolventinnen und Absolventen der Abschlussprüfungen 2015 aus dem südlichen Kammerbezirk - 19 Förderpreise verliehen

„Für mich ist dieser Termin der schönste im ganzen Jahr“, sagte IHK-Präsident Dr. Steffen Auer in seiner Rede bei der Abschlussfeier der Berufsausbildung in Freiburg.
„Für mich ist dieser Termin der schönste im ganzen Jahr“, sagte IHK-Präsident Dr. Steffen Auer in seiner Rede bei der Abschlussfeier der Berufsausbildung in Freiburg.
Mit einem Festakt im Freiburger Konzerthaus hat die Industrie- und Handelskammer Südlicher Oberrhein am heutigen Freitag die besten Absolventinnen und Absolventen der Abschlussprüfungen des Jahres 2015 aus dem südlichen Bezirk geehrt. Unter ihnen gleich vier Bundesbeste.

Exakt 4.534 Prüflinge gab es in diesem Jahr im gesamten Kammerbezirk, 4.345 davon bestanden diese letzte Hürde ins Berufsleben. Das waren 96 Prozent aller Prüfungsteilnehmer. 5,2 Prozent der Absolventinnen und Absolventen, also 236 junge Leute, erreichten bei der Abschlussprüfung mindestens 92 von 100 Punkten und erhielten die Note eins. Für 588 Prüflinge gab es mit mindestens 87 von 100 möglichen Punkten die Note zwei und damit ein Lob. „17 Prozent dieses Jahrgangs haben mit einem hervorragenden Ergebnis abgeschlossen“, rechnete Andreas Kempff, Hauptgeschäftsführer der IHK Südlicher Oberrhein, vor. „Das zeigt: Exzellenz gibt es nicht nur an der Hochschule.“

106 der 236 Einser-Kandidatinnen und -Kandidaten kommen aus dem südlichen Kammerbezirk, also aus Freiburg oder den Landkreisen Breisgau-Hochschwarzwald und Emmendingen. Sie erhielten ihre Ehrungen heute; die 130 Besten aus der Ortenau dürfen sich noch bis kommenden Freitag auf ihre Feier freuen.

„Diese guten Leistungen sind nicht selbstverständlich“, sagte Kempff. „Die Voraussetzungen dafür schaffen die Ausbildungsbetriebe. Sie stellen nicht nur Werkzeuge und Material bereit, sondern auch das Personal zur Schulung der jungen Leute.“ Der IHK-Hauptgeschäftsführer dankte auch den Berufsschulen, die zur Ausbildung der Absolventinnen und Absolventen beigetragen haben, sowie den rund 2500 ehrenamtlichen Prüferinnen und Prüfern, die für die IHK im Einsatz sind.

„Für mich ist dieser Termin der schönste im ganzen Jahr“, sagte IHK-Präsident Dr. Steffen Auer. „Der Nachwuchs ist wichtig für die Zukunft unserer Wirtschaft.“ Als Unternehmer sei ihm das wohl bewusst. „Wenn drei Viertel der eigenen Mannschaft jünger sind, weiß man, dass man auf den Nachwuchs angewiesen ist.“ Weltweit würde Deutschland für sein System der Dualen Ausbildung beneidet. „Deshalb sind Tage wie dieser für mich auch so besonders.“

Den Absolventinnen und Absolventen der Abschlussprüfungen 2015 gab der IHK-Präsident einen wichtigen Rat mit auf den weiteren Berufs- und Lebensweg: „Bleiben Sie in Ihren Unternehmen, entwickeln Sie sich weiter und handeln Sie gute Gehälter aus.“

Besonders leicht fallen sollten die Verhandlungsgespräche vier Prüflingen: der Geomatiker Florian Schneider, die Speiseeisherstellerin Sonia Rodriques Pereira, der Technische Systemplaner - Fachrichtung Versorgungs- und Ausrüstungstechnik - Max Naumann und der Tierpfleger - Fachrichtung Forschung und Klinik - Simon Junker haben in ihren Berufen nämlich den besten Abschluss deutschlandweit gemacht. Hinzu kommen drei weitere Bundesbeste aus dem nördlichen Kammerbezirk, die nächste Woche in Offenburg geehrt werden. Auer: „Sieben Bundesbeste ist ein großartiger Erfolg für die Industrie- und Handelskammer Südlicher Oberrhein.“ Sie werden Ende des Jahres noch einmal bei der Bundesbestenehrung in Berlin gefeiert.

Im Anschluss an die Ehrung der besten Absolventinnen und Absolventen wurden 19 Förderpreise der IHK-Stiftung Südlicher Oberrhein aus dem südlichen Bezirk vergeben. Auch hier kommt es am kommenden Freitag in Offenburg mit sechs weiteren Förderpreisen zu einer Fortsetzung. Die Gesamtsumme aller Preise zusammen macht 85.100 Euro. „Das ist ein ziemlich herausragendes Volumen“, lobte Auer. „Und das Geld kommt nicht von der IHK, sondern von den Unternehmern der Region, die sich damit für die Ausbildung in ihren Branchen einsetzen.“ Er erinnerte an den Initiator der Förderpreise, den verstorbenen IHK-Ehrenpräsidenten Eugen Martin. „In seinem Sinne werden wir uns bemühen, diese schöne Tradition weiter wachsen zu lassen.“ Das war in diesem Jahr erneut gelungen: Zwei der Preise, der Förderpreis der AOK - Die Gesundheitskasse Südlicher Oberrhein und der Integrations-Förderpreis der Volksbank Freiburg eG, wurden zum ersten Mal vergeben. Dazu kamen der Förderpreis der Ganter Interior GmbH, der Christine Eifler-Förderpreis, der Förderpreis der Hummel AG, der Förderpreis des Beruflichen Schulzentrums Friedrichstraße Freiburg, der Förderpreis der Straßenverkehrs-Genossenschaft Südbaden eG, der Förderpreis der Gisela und Erwin Sick Stiftung, der Beschläge Koch-Förderpreis, der Edeka Barwig-Förderpreis, der Wolfgang Poppen-Förderpreis, der Colombi Hotel Roland Burtsche-Förderpreis, der Förderpreis der Mercedes-Benz Niederlassung Freiburg der Daimler AG, die beiden Förderpreise Logistik und Lagerwirtschaft, der Förderpreis der Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau, der Klaus Didillon-Förderpreis für Absolventen des Euregio-Zertifikats, der Franz Keller-Förderpreis sowie der Förderpreis der Eugen-Martin-Stiftung. Nach der Begrüßung der Stifter gestand der IHK-Präsident: „Zum Vortragen ist diese Liste vielleicht etwas lang. Aber jeder einzelne Preisstifter hat es verdient, hier besonders erwähnt zu werden.“ Immerhin würden die Stifter die Zukunft der Wirtschaft in der Region unterstützen. „Ich würde hier auch noch eine Viertelstunde länger Namen verlesen“, lockte Auer potenzielle Stifter für die kommenden Jahre..

>>> Bundesbeste Südbezirk
>>> Förderpreise FR
>>> Gruppenbeste Preisträger Südbezirk
>>> Landesbeste Südbezirk
>>> Förderpreise Lagerwirtschaft und Logistik

(Presseinfo: IHK Südlicher Oberrhein, 30.10.2015)


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