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Stadtkreis Freiburg - Freiburg

10. Nov 2017 - 15:09 Uhr

Klaus Endress ist neuer Ehrensenator - Für jahrzehntelanges Engagements für Zusammenarbeit von Universität und Wirtschaft gewürdigt worden

Klaus Endress ist neuer Ehrensenator - Für jahrzehntelanges Engagements für Zusammenarbeit von Universität und Wirtschaft gewürdigt worden

Foto: wvib
Klaus Endress ist neuer Ehrensenator - Für jahrzehntelanges Engagements für Zusammenarbeit von Universität und Wirtschaft gewürdigt worden

Foto: wvib

Die Universität Freiburg hat Klaus Endress, Präsident des Verwaltungsrats der Endress+Hauser AG Reinach/Schweiz und scheidender Präsident des Wirtschaftsverbands Industrieller Unternehmen Baden (wvib), bei der Jahreshauptversammlung des Verbands mit der Ehrensenatorenwürde ausgezeichnet. „Klaus Endress ist eine Unternehmerpersönlichkeit, die sich über Jahrzehnte und in wechselnden Positionen intensiv und konsequent für die Zusammenarbeit von Universität und Wirtschaft eingesetzt hat. Damit hat er ganz wesentlich zur ausgezeichneten Entwicklung der Technischen Fakultät und zur Profilbildung der Universität Freiburg beigetragen“, sagt Rektor Prof. Dr. Hans-Jochen Schiewer.

Von 1995 bis 2013 leitete Klaus Endress das Messtechnikunternehmen Endress+Hauser als Vorstandsvorsitzender. „Seine Neugier, Wissbegierde und Begeisterung für die Wissenschaft bestimmten das forschungsstarke Familienunternehmen über viele Jahre. Zu einem Zeitpunkt, als das Verhältnis zwischen Universität und mittelständischen Unternehmen von großen Vorbehalten und Berührungsängsten geprägt war, setzte er sich für eine Begegnung auf Augenhöhe ein“, sagt Schiewer. Die Universität habe nicht zuletzt dank dieser Offenheit die notwendige politische Unterstützung für die Gründung der Technischen Fakultät erlangt: Endress+Hauser gehörte zu der Gruppe regionaler Firmen, die Mitte der 1990er Jahre zwei Millionen DM für die Stiftungsprofessur für Anwendungsentwicklung aufbrachten. „Diese Stiftung unterstrich die Forderung der südbadischen Wirtschaft nach einer ingenieurwissenschaftlichen Ausbildung an unserer Universität in entscheidender Weise und gilt als Durchbruch in den politischen Verhandlungen“, sagte Schiewer. Endress+Hauser wurde Gründungsmitglied des Forums Angewandte Mikrosystemtechnik e.V. (FAIM), des zentralen Fördervereins an der Technischen Fakultät, und bietet seitdem immer wieder Exkursionen für Studierende zu seinen Betrieben an. 2007 gehörte das Familienunternehmen zu den wichtigsten Sponsoren des 550. Universitätsjubiläums. Aktuell ist es als Industriepartner am Ausbau des „Leistungszentrums Nachhaltigkeit“ beteiligt, das die Universität gemeinsam mit den fünf Freiburger Fraunhofer-Instituten gegründet hat. Zudem fördert Endress+Hauser das Deutschlandstipendium an der Universität Freiburg sowie das Netzwerk „MicRO Alliance“, eine wissenschaftliche Kooperation des Instituts für Mikrosystemtechnik (IMTEK) der Universität Freiburg, der University of Wisconsin/USA und der Kyoto University/Japan auf dem Gebiet der Mikrosystemtechnik.

Neben dem Einsatz des Unternehmens ist das Engagement der Georg H. Endress Stiftung hervorzuheben, dessen Stiftungsrat im Wechsel von den Mitgliedern der Familie Endress – und damit auch immer wieder von Klaus Endress – geleitet wird. Sie finanziert die Stiftungsprofessur für Smart Systems Integration am IMTEK mit 2,5 Millionen Euro für zehn Jahre sowie ein Ankerprojekt zur „Sensorik für die nachhaltige Lebensmittelproduktion“ am „Leistungszentrum Nachhaltigkeit“. Einen Meilenstein schließlich stellt die jüngste Förderung der Georg H. Endress Stiftung dar: Am 9. Mai 2017 hat der Stiftungsrat beschlossen, das Exzellenzzentrum „QUSTEC – Quantum Science and Technology at the European Campus“ im Verbund mit der Universität Basel und unter dem Dach von „Eucor – The European Campus“ mit bis zu zehn Millionen Schweizer Franken für zehn Jahre zu unterstützen.

(Presseinfo: Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, 10.11.2017)


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