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Überregional - Breisgau-Hochschwarzwald/Freiburg

22. Mar 2018 - 14:54 Uhr

Der Schwarzwald schmeckt - Online-Kunden der Initiative „Cowfunding“ unterstützen Landwirte im Biosphärengebiet Schwarzwald - Weidefleisch wird jetzt auch in Freiburger Metzgerei verkauft

Der Schwarzwald schmeckt - Online-Kunden der Initiative „Cowfunding“ unterstützen Landwirte im Biosphärengebiet Schwarzwald 
Ewald Sandmann aus Oberried zeigt Städtern im Biosphärengebiet Schwarzwald, wo ihr Fleisch herkommt

Foto: Cowfunding
Der Schwarzwald schmeckt - Online-Kunden der Initiative „Cowfunding“ unterstützen Landwirte im Biosphärengebiet Schwarzwald
Ewald Sandmann aus Oberried zeigt Städtern im Biosphärengebiet Schwarzwald, wo ihr Fleisch herkommt

Foto: Cowfunding

Wie wär’s mit einem Osterbraten vom regionalen Weiderind? Mehr als 100 Freiburgerinnen und Freiburger nutzen bereits das Angebot der Initiative „Cowfunding“, die Rindfleisch aus dem Biosphärengebiet Schwarzwald direkt von der Weide auf den Teller bringt. Ziel des Start-Ups im Freiburger Gründerzentrum Grünhof ist es, der Entfremdung zwischen Stadt und Land entgegen zu wirken. Mit ihren Einkäufen über Cowfunding unterstützen die Kunden landwirtschaftliche Betriebe aus dem im vergangenen Jahr von der UNESCO anerkannten Biosphärengebiet. Sechs Landwirte aus Horben, Schönau, Oberried, Aitern, Zell im Wiesental und vom Schauinsland machen bereits mit.

„Die erfolgreiche Kooperation mit dem Biosphärengebiet begann im August 2017. Inzwischen können wir zufrieden auf das erste halbe Jahr seit der Gründung zurückblicken. Es sind bereits über 100 Freiburger, die an regionalem Weidefleisch interessiert sind“, freut sich Moriz Vohrer, Gründer von Cowfunding. Im Rahmen des Förderprogramms des Biosphärengebiets Schwarzwald wurde die Initiative im vergangenen Jahr mit rund 34.000 Euro unterstützt. Derzeit arbeite man an der Optimierung des Geschäftsmodells, so Vohrer: „Es ist nicht einfach, so viel Nachhaltigkeit unter den Hut der Wirtschaftlichkeit zu bekommen.“

Zu der Optimierung gehört auch ein neues Angebot. War bisher nur der Online-Kauf und die damit verbundene Abholung ca. einmal im Monat möglich, können Freiburger nun auch spontan Weidefleisch aus dem Biosphärengebiet kaufen, ganz ohne Wartezeit. In der Filiale von Schmidts Wurstlädele am Freiburger Wiehre-Bahnhof liegen die sogenannten Überhangspakete zum Kauf bereit. „Hier war das letzte Rind einfach etwas größer als erwartet, so dass wir nun mehr Pakete haben als online verkauft wurden“, erläutert Vohrer. Diese Pakete können zu den regulären Öffnungszeiten der Metzgerei erworben werden.

Die Kooperation mit Cowfunding laufe sehr gut und sei ein interessanter Vertriebsweg für die kleinbetrieblichen Landwirte im Südschwarzwald, berichtet Jan-Hendrik Faßbender von der Geschäftsstelle des Biosphärengebiets in Schönau: „Der Schwarzwald schmeckt. Das zeigt die Initiative Cowfunding und geht mit gutem Beispiel voran. Wir würden uns freuen, wenn noch mehr Unternehmen aus der Region in die Vermarktung regionaler Lebensmittel aus dem Biosphärengebiet einsteigen. Da ist noch viel Potenzial für spannende Kooperationen.“

Über Cowfunding:
Das grüne Start-Up Cowfunding Freiburg unterstützt regionale Landwirte bei der Direktvermarktung ihrer Produkte. Cowfunding fokussiert sich hierbei auf landwirtschaftliche Betriebe, die zu klein für die globale Wirtschaft geworden sind. Ziel ist es, die Supermärkte zu umgehen und einen direkten Kontakt zwischen Landwirt und Endkunde aufzubauen. Die vom Kunden gewünschte Transparenz schafft Cowfunding, indem der Käufer die Möglichkeit bekommt, hinter die Kulissen zu blicken. Man findet auf der Webseite alle wichtigen Information über die Landwirte, ihre Höfe und Tiere. Das Konzept ist denkbar einfach: Der Landwirt lädt Fotos seiner Tiere, die er verkaufen möchte, in den Onlineshop. Der Kunde bestellt seine Fleischpakete und sobald das Tier zu 100% verkauft ist, macht der Landwirt einen Termin beim Metzger. Geliefert wird in mahlzeitgerechten 400g Päckchen, die man einfriert und die über mehrere Monate haltbar sind.

(Presseinfo: Regierungspräsidium Freiburg, 22.03.2018)


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