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Stadtkreis Freiburg - Freiburg

29. Oct 2018 - 19:14 Uhr

IHK-Absolventen feiern erfolgreichen Abschluss in Freiburg - In einer großen Feier ehrt die IHK alle Absolventen und zeichnet die besten Azubis aus

IHK-Absolventen feiern erfolgreichen Abschluss in Freiburg
In einer großen Feier ehrt die IHK alle Absolventen und zeichnet die besten Azubis aus 
Die 20 Stifter der Förderpreise der IHK Stiftung Südlicher Oberrhein aus dem südlichen Kammerbezirk zusammen mit den 30 Preisträgerinnen und Preisträgern.

Foto: Petra Enghauser für die IHK Südlicher Oberrhein
IHK-Absolventen feiern erfolgreichen Abschluss in Freiburg
In einer großen Feier ehrt die IHK alle Absolventen und zeichnet die besten Azubis aus
Die 20 Stifter der Förderpreise der IHK Stiftung Südlicher Oberrhein aus dem südlichen Kammerbezirk zusammen mit den 30 Preisträgerinnen und Preisträgern.

Foto: Petra Enghauser für die IHK Südlicher Oberrhein
Im Rahmen einer großen Abschlussfeier hat die IHK Südlicher Oberrhein alle Absolventen des südlichen Kammergebiets im Ausbildungsjahr 2017/2018 gewürdigt und die Berufsbesten, vier Landesbeste und zwei Bundesbeste für ihre hervorragenden Leistungen geehrt. Die Feier mit mehr als 600 Gästen fand am Freitag im Rolf-Böhme-Saal im Konzerthaus in Freiburg statt.

„Das ist Ihr Tag! Sie haben es geschafft und können auf Ihren Abschluss stolz sein“, lobte IHK-Präsident Dr. Steffen Auer die frischgebackenen IHK-Absolventen auf der Abschlussfeier der IHK Südlicher Oberrhein. Laut einer kürzlich veröffentlichten IHK-Umfrage suchen drei Viertel aller Unternehmen in der Region derzeit Mitarbeiter mit einem dualen Abschluss oder einer Weiterbildung in der Dualen Ausbildung. Auer: „Sie haben also etwas Tolles erreicht, denn die Mehrzahl der Unternehmen sucht genau das, was sie nun mitbringen.“
Insgesamt gab es in diesem Jahr 4.184 Prüflinge im gesamten Kammerbezirk, 4.005 davon, das heißt rund 96 Prozent, haben die Prüfungen bestanden. Fünf Prozent der Prüflinge aus dem Südbezirk, also 110 Absolventen, haben mindestens 92 von 100 Punkten erreicht und damit mit der Note eins bestanden. „Diese Zahlen zeigen, dass es Exzellenz nicht nur an der Universität gibt“, sagte Andreas Kempff, Hauptgeschäftsführer der IHK Südlicher Oberrhein bei der Preisverleihung. Auf der Feier wurden die Berufsbesten, vier der insgesamt elf landesbesten sowie zwei der drei bundesbesten Absolventen geehrt. Eine Feier für die Absolventen aus der Ortenau findet am 16. November in Offenburg statt. „Sie sind die Zukunft! Denn Sie werden diejenigen sein, die unsere Betriebe umkrempeln, die die Digitalisierung umsetzen und die die Betriebe zum Laufen bringen. Ohne Sie könnten wir unsere Firmen nicht neu erfinden.“ Diese Worte gab Auer den Absolventen mit auf den Weg.
Erstmals hatte die IHK nicht nur die Prüfungsbesten aus dem südlichen Bezirk, sondern alle Absolventen sowie alle IHK-Prüfer zur Feier geladen. „Es freut uns besonders, dass so viele Gäste heute gekommen sind, denn mit dieser Veranstaltung wollen wir auch ein Zeichen der Wertschätzung für die Duale Ausbildung setzen. Die Prüfer sowie die Absolventen erbringen eine großartige Leistung für die Region“, betonte der IHK-Präsident. Beinahe 200 IHK-Berufe gibt es derzeit, 108 davon werden bei der IHK Südlicher Oberrhein angeboten.
Einer der Absolventen mit einem Einser-Abschluss ist Manuel Brucker. Der 26-jährige hat eine Ausbildung als Mechatroniker bei Weil Engineering in Müllheim abgeschlossen und berichtete auf der Veranstaltung von seinen Erlebnissen. „Nach dem Abitur stand für mich eigentlich das Studium im Maschinenbau fest auf dem Plan. Doch während des Studiums habe ich gemerkt, dass das nichts für mich ist“, berichtete Bruckner. Nach vier Semestern wagte er den mutigen Schritt, das Studium abzubrechen. „Und ich habe es nicht bereut, denn ich wurde von einem mittelständischen Unternehmen mit offenen Armen aufgenommen und habe in der Ausbildung alles bekommen, was mir zuvor im Studium gefehlt hatte. Gleichzeitig habe ich mir damit eine Chance auf einen praxisnahen Einstieg ins Berufsleben erarbeitet.“ Zudem sei die Duale Ausbildung keine Einbahnstraße: Inzwischen hat Brucker durch die Ausbildung auch die richtige Studienrichtung für sich entdeckt und beginnt nun ein Studium der Elektrotechnik.
Neben der Ehrung der besten Absolventen fand auf der Feier erstmals auch die Übergabe von Urkunden für das Projekt Euregio-Zertifikat statt. Damit wurden vier von kammerweit insgesamt sieben Absolventinnen und Absolventen geehrt, die während ihrer Ausbildung durch das Euregio-Projekt einen mindestens vierwöchtigen Lernaufenthalt in einem Unternehmen eines anderen Landes im trinationalen Oberrheingebiet absolviert haben.
Den Abschluss der Veranstaltung bildete die Übergabe der Förderpreise, die privat für Ausbildungsabsolventen gestiftet werden. Ziel der Förderpreise ist, die internationale Erfahrung der Absolventinnen und Absolventen zu fördern. Daher können die Fördergelder beispielsweise für Sprachreisen oder Auslandspraktika, fremdsprachige Kurse sowie Lehrgänge eingesetzt werden. „Wenn den Preisträgern in diesem Jahr beinahe 80.000 Euro für ihre berufliche Entwicklung zur Verfügung stehen, ist das eine hervorragende Form der regionalen Wirtschaftsförderung. Eine derartige Fördervielfalt und ein solches Fördervolumen sind absolut außergewöhnlich und bundesweit einmalig“, freute sich der IHK-Präsident bei der Preisvergabe. 20 Förderpreise wurden dabei von der IHK-Stiftung Südlicher Oberrhein an 30 Preisträger und Preisträgerinnen vergeben.
Zwei der Förderpreise wurden in diesem Jahr von ihren Trägern erhöht: Der Förderpreis der Gisela und Erwin Sick Stiftung wurde, wie auch schon im vergangenen Jahr, von 5.000 auf 7.500 Euro angehoben. Zudem wurde der Integrations-Förderpreis der Volksbank Freiburg ebenfalls von 5.000 auf 7.500 Euro erhöht. Eine Besonderheit gab es auch beim Karldischinger Logistikdienstleister-Förderpreis: Hier gab es nur eine Bewerbung, deshalb wurde der Förderpreis an einen Auszubildenden der Fachspedition Karl Dischinger verliehen. Dazu kamen der Förderpreis der Eugen-Martin-Stiftung, der Franz Keller-Förderpreis, der Beschläge Koch-Förderpreis, der Christine Eifler-Förderpreis, der Colombi Hotel Roland Burtsche-Förderpreis, der Edeka Barwig-Förderpreis, der Förderpreis der BBBank, der Förderpreis der Ganter Interior, der Förderpreis der SMP Deutschland, der Förderpreis der Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau, der Förderpreis des Beruflichen Schulzentrums Friedrichstraße Freiburg, der Förderpreis Lagerwirtschaft, der Förderpreis Logistik, der Hermann Frese-Förderpreis, der Klaus Didillon-Förderpreis, der Streck Transport-Förderpreis und der Wolfgang Poppen-Förderpreis. Der IHK-Präsident dankte allen Spendern für ihre Unterstützung. „Wir freuen uns natürlich auch über jeden neu hinzukommenden Preis und beraten alle potenziellen Stifter gerne, wie sie in unseren beruflichen Nachwuchs investieren können“, nutzte Auer die Chance, um für weitere Förderpreisgeber auf der Veranstaltung zu werben.

(Presseinfo: IHK Südlicher Oberrhein)


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