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RegioTrends

Kreis Emmendingen - Waldkirch

18. Jul 2019 - 10:57 Uhr

SICK AG Waldkirch zählt zu Baden-Württembergs Umwelttechnik-Innovationsführern - Emissionsmessgerät zur Entschwefelung von Schiffsabgasen ausgezeichnet

SICK Umwelttechnikpreis Baden-Württemberg 2019

Prämierte Emissionsmesstechnik für saubere Luft auf den Weltmeeren: Frank Hehl (Leiter des SICK-Geschäftsbereichs Prozessautomation, rechts) und Christian Lohner (Produktmanager des „MARSIC300“) nehmen die Ehrung von Umweltminister Franz Untersteller (links) entgegen. 

Foto: SICK AG Waldkirch
SICK Umwelttechnikpreis Baden-Württemberg 2019

Prämierte Emissionsmesstechnik für saubere Luft auf den Weltmeeren: Frank Hehl (Leiter des SICK-Geschäftsbereichs Prozessautomation, rechts) und Christian Lohner (Produktmanager des „MARSIC300“) nehmen die Ehrung von Umweltminister Franz Untersteller (links) entgegen.

Foto: SICK AG Waldkirch

Maritime Kompetenz aus Südbaden: Sensorhersteller SICK hat mit seiner Lösung zur verlässlichen Emissionsüberwachung von Schiffen am Umwelttechnikpreis Baden-Württemberg teilgenommen. In der Kategorie „Mess-, Steuer- & Regeltechnik, Industrie 4.0“ belegte das Unternehmen den dritten Platz. Auf der Preisverleihung am Dienstagabend in Fellbach nahm SICK die Auszeichnung von Franz Untersteller, Minister für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft des Landes Baden-Württemberg, entgegen.

Seit 2009 verleiht das Umweltministerium Baden-Württemberg im zweijährigen Turnus den Umwelttechnikpreis für innovative Produkte und Verfahren in der Umwelttechnik. In vier Kategorien werden Lösungen ausgezeichnet, die einen bedeutenden Beitrag zur Ressourceneffizienz und Umweltschonung leisten. Teilnahmeberechtigt sind Unternehmen mit Sitz oder Niederlassung in Baden-Württemberg.

Prämierte SICK-Technologie für saubere Luft über den Weltmeeren
Sensorhersteller SICK wurde für sein Produkt „MARSIC300“ zur verlässlichen Emissionsüberwachung auf Schiffen mit einem Podiumsplatz geehrt. Der Analysator überwacht Abgaswäscher (sog. Scrubber), die gesundheitsgefährdende Schwefeloxide aus den Abgasen von Schiffsdieselmotoren entfernen. Denn weltweit schaden von Schiffen verursachte Emissionen Mensch und Umwelt: Mehr als 10% der CO2-Emission werden der internationalen Schifffahrt zugeschrieben, in Küstenregionen besteht eine zusätzliche Belastung durch Schwefel- und Stickstoffoxide sowie Feinstaub. Die International Maritime Organization (IMO) hat daher strengere Vorschriften erlassen, die ab 1. Januar 2020 weltweit deutlich niedrigere Grenzwerte für Schiffsemissionen vorsehen.

„SICK hat diese Technologie im Bereich der maritimen Emissionsmessung frühzeitig entwickelt und bietet mit dem MARSIC300 ein weltweit führendes Produkt, das internationale Reedereien bei der Entschwefelung der Schiffsabgase ihrer Flotten unterstützt. Auf dem Weg zur vollständigen Dekarbonisierung des Schiffsantriebs werden sich neue Herausforderungen zeigen, die zugleich große Chancen für die Unternehmen bergen, welche mit Voraussicht die notwendigen messtechnischen Lösungen schaffen“, erklärte Frank Hehl, Leiter des SICK-Geschäftsbereichs Prozessautomation.

Die Entwicklung und Produktion des MARSIC300-Emissionsmessgeräts erfolgte in Zusammenarbeit der Fachexperten für maritime Anwendungen an den SICK-Standorten in Südbaden, Überlingen am Bodensee sowie in Hamburg. „Der MARSIC300 hat einen großen Anteil daran, dass Schiffsemissionen zuverlässig erfasst und der Schadstoffausstoß kontinuierlich überwacht werden“, ergänzte Christian Lohner, verantwortlicher Produktmanager des MARSIC300. Infolge der hohen Nachfrage wurde die Produktionsfläche am Bodensee verdoppelt, in Hamburg wurde zudem eine neue Produktionslinie aufgebaut.

Aufgrund seines kontinuierlichen Engagements für den Umweltschutz wurde SICK 2014 der „Umweltpreis des Landes Baden-Württemberg“ in der Kategorie Industrieunternehmen verliehen. Zudem gehört SICK zu den ersten Unterzeichnern der WIN-Charta für nachhaltiges Wirtschaften des Landes Baden-Württemberg.

(Medieninfo: SICK AG, Waldkirch, 18.07.2019)


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