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RegioTrends

Ortenaukreis - Renchen

25. Jul 2019 - 08:40 Uhr

DAK-Offenburg: Kampagne gegen Komasaufen - Wanderausstellung diese Woche noch in der Grimmelshausenschule in Renchen


Renchen. Auf großes Interesse stößt die neue große Wanderausstellung der DAK-Gesundheit, die sich mit dem Alkoholmissbrauch von Jugendlichen auseinandersetzt. Die besten Plakate des Wettbewerbs gegen das „Komasaufen „ sind diese Woche noch in der Grimmelshausenschule ausgestellt.

Wie Udo Westermann von der DAK Offenburg am Dienstagnachmittag bei der Eröffnung erklärte, hatten sich seit 2010 mehr als 100 000 Schüler aus ganz Deutschland an dem Wettbewerb unter dem Motto „bunt statt blau“ beteiligt. Jetzt gehen die 32 Motive der Landesgewinner und der Sonderpreise „Junge Künstler“ auf Tour, um mit einprägsamen Bildern und Sprüchen über die Gefahren beim Rauschtrinken aufzuklären.

Als Hintergrund der Kampagne nannte Westermann den steigenden Alkoholmissbrauch bei Jugendlichen. Jedes Jahr landen rund 22 000 Kinder und Jugendliche mit Alkoholvergiftung im Krankenhaus. Auch in der Ortenau gab es 91 Betroffene. „Verbote lösen das Problem nicht“, erklärte Westermann und machte deutlich, dass gerad in jungen Jahren durch den Alkohol viel kaputt gemacht werden kann. Im Kampf gegen den Alkoholmissbrauch seinen Jugendliche selbst die glaubwürdigsten Botschafter. Ein cooler Spruch oder ein Plakat von ihnen sage oft mehr als Info-Flyer oder Vorträge.

Schulleiter Ralf Meier freute sich, dass diese Ausstellung seit zehn Jahren mit den jeweils neuen preisgekrönten Arbeiten an Schulen gezeigt werden kann. Die Grimmelshausenschule Renchen sei zum siebten Mal Ausstellungsort und nehme damit eine Sonderstellung ein, ergänzte Westermann.

Auch Renchener Schüler waren bereits mit preisgekrönten arbeiten vertreten. Diese Plakate seien ein guter Ansatz für Behandlung des Themas im Unterricht, stellte er fest, deshalb sei ein sinnvoll, Klassen durch die Ausstellung zu führen. „Alkohol trübt die Sinne und sei damit eine große Gefahr, wenn trotzdem am Straßenverkehr teilgenommen wird“, betonte Bürgermeister Bernd Siefermann im Hinblick auf die Erfahrungen der Schüler mit den „Rauschbrillen“. Zu viel Alkohol mache krank, wohin der Alkoholmissbrauch führen kann, zeige sich in der Fachklinik in Renchen. Alkohol sei ein Genussmittel, zu viel davon sei aber gefährlich und könne zur Sucht führen. Das werde in allen Altersgruppen zum Problem, besonders schlimm sei die Situation, wenn sie schon in der Jugend beginnt. Deshalb sei es wichtig, frühzeitig über dieses Thema zu informieren. Die Plakate schaffen es, die Gefahren, die Folgen uznd auch die Schädigungen durch den Alkoholmissbrauch drastisch vor Augen zu führen.

Die Ausstellung steht noch bis 26.07.2019 und kann von 8 bis 13.00 Uhr besichtigt werden.


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