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Überregional - Freiburg, Lahr

11. Dec 2019 - 16:53 Uhr

Neue Lösung für Erweiterung des IHK-Gebäudes in Freiburg - Vollversammlung in Lahr stimmte für Bebauung im Innenhof am Standort der Hauptstelle

Neue Lösung für Erweiterung des IHK-Gebäudes in Freiburg - Vollversammlung in Lahr stimmte für Bebauung im Innenhof am Standort der Hauptstelle.
Die dringend erforderliche Erweiterung der IHK-Hauptstelle in Freiburg soll auf dem eigenen Grundstück realisiert werden. Dafür sprach sich die Vollversammlung der IHK Südlicher Oberrhein aus.

Foto: IHK Südlicher Oberrhein
Neue Lösung für Erweiterung des IHK-Gebäudes in Freiburg - Vollversammlung in Lahr stimmte für Bebauung im Innenhof am Standort der Hauptstelle.
Die dringend erforderliche Erweiterung der IHK-Hauptstelle in Freiburg soll auf dem eigenen Grundstück realisiert werden. Dafür sprach sich die Vollversammlung der IHK Südlicher Oberrhein aus.

Foto: IHK Südlicher Oberrhein

Die Vollversammlung der IHK Südlicher Oberrhein hat sich heute in ihrer Sitzung in Lahr dafür ausgesprochen, die dringend erforderliche Erweiterung der Hauptstelle in Freiburg auf dem eigenen Grundstück, insbesondere durch Bebauung des Innenhofs und durch Umstrukturierung im Bestandsgebäude, zu realisieren.

Am Standort der IHK Südlicher Oberrhein in Freiburg herrscht seit Jahren akuter Platzmangel. Mehr noch: Der Raumbedarf ist stetig weitergewachsen. „Maßgeblicher Grund für den erhöhten Bedarf sind die neuen hoheitlichen Aufgaben, die der Gesetzgeber den IHKs in den vergangenen Jahren in immer schnellerer Folge zur Durchführung in der Selbstverwaltung übertragen hat“, erläutert Dr. Dieter Salomon, Hauptgeschäftsführer der IHK Südlicher Oberrhein. „So kamen, um nur zwei Beispiele zu nennen, nach der Finanzkrise die Registrierungspflicht von Versicherungsvermittlern oder Vermittlern von Finanzanlagen dazu oder später dann die Gewerbeerlaubnis für Makler, Bauträger und Baubetreuer.“ Um diesem Bedarf gerecht zu werden, hatte die Kammer bereits immer wieder Sitzungsräume in Büros umgewandelt. Das wiederum hatte zur Folge, dass inzwischen Veranstaltungs- und Besprechungsräume am Standort fehlen. Mit den Abschlussprüfungen in der Aus- und Weiterbildung weicht die Kammer teilweise bereits auf angemietete Fremdräume aus. Salomon: „Neben den hoheitlichen Aufgaben haben auch unsere Veranstaltungen und Beratungen für die Mitglieder zugenommen, beispielsweise aufgrund der verschärften französischen Entsendungsrichtlinien, der DSGVO oder des Brexits. Hier besteht großer Informationsbedarf bei der Unternehmerschaft.“ Zudem ist der Standort Freiburg für 50 Mitarbeiter konzipiert; aktuell arbeiten hier 90 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Um die Mitgliedsbetriebe auch in Zukunft maßgeblich und in dafür geeigneten Räumlichkeiten bestmöglich zu unterstützen und für die Wirtschaft der Region einen optimalen Service zu bieten, ist eine Erweiterung der Hauptstelle in Freiburg dringend erforderlich. Die zunächst angedachte Ausdehnung auf das sogenannte Crash-Gelände ist jedoch bisher am Protest verschiedener Interessengruppen gescheitert. Auch gegen die Überlegungen der Entwicklung in Richtung Faulerpalette regte sich Widerstand. Monetäre Gründe sprechen laut IHK-Präsident Dr. Steffen Auer ebenfalls gegen diese Wahl: „Hier wäre eine Doppelstruktur im Bereich unseres Gebäudemanagements erforderlich, zudem wären nicht genügend Parkplätze vorhanden.“ Auch Grundstücke im weiteren Umfeld der IHK-Hauptstelle sowie ein Komplett-Neubau auf der grünen Wiese kommen für den Präsidenten nicht in Frage.

Eine zügige und kostengünstige Lösung soll nun die Erweiterung auf dem vorhandenen Grundstück, insbesondere durch Bebauung des Innenhofs und durch Umstrukturierung im Bestandsgebäude, bringen. Experten haben diese Möglichkeit tiefergehend untersucht. „Als Option besteht auch noch die Möglichkeit, den in Richtung Faulerstraße gelegenen Südflügel in Form eines Attikageschosses zu erweitern“, sagt Salomon. Mit zusätzlichen internen Umstrukturierungen und Arbeitsplatzverlagerungen an die Standorte in Lahr und Offenburg – von denen einige bereits durchgeführt worden seien – könne der Platzbedarf gedeckt werden.

Die Vollversammlung der IHK Südlicher Oberrhein überzeugten die Argumente und so entschieden sich die Mitglieder heute einstimmig für diese laut jüngsten Ermittlungen günstigste und am einfachsten umzusetzende Variante und beauftragten das Hauptamt, dieses Konzept weiter zu verfolgen.

(Presseinfo: IHK Südlicher Oberrhein, 11.12.2019)


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