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Kreis Emmendingen - Landkreis Emmendingen

13. Sep 2021 - 13:36 Uhr

Stefan Schwartz leitete 14 Jahre das Vermessungsamt des Landkreises Emmendingen - Zum Abschied gab es einen „Dreimärker“ aus Sandstein

Stefan Schwartz leitete 14 Jahre das Vermessungsamt des Landkreises Emmendingen.
Diesen Dreimärker aus Sandstein mit dem Wappen des Landkreises und den Wappen von Wolfach und Breisach erhielt Stefan Schwartz zum Abschied. 
Landrat Hanno Hurth (links) hatte ihn als Amtsleiter verabschiedet. 

Foto: Landratsamt Emmendingen - Ulrich Spitzmüller
Stefan Schwartz leitete 14 Jahre das Vermessungsamt des Landkreises Emmendingen.
Diesen Dreimärker aus Sandstein mit dem Wappen des Landkreises und den Wappen von Wolfach und Breisach erhielt Stefan Schwartz zum Abschied.
Landrat Hanno Hurth (links) hatte ihn als Amtsleiter verabschiedet.

Foto: Landratsamt Emmendingen - Ulrich Spitzmüller
Eine kleine dreieckige Grenzmarkierung aus Sandstein mit den Wappen seiner bisherigen Dienststellen – dieser sogenannte Dreimärker soll Vermessungsdirektor Stephan Schwartz an seine Zeit als Leiter des Vermessungsamtes des Landkreises Emmendingen erinnern. Nach 14 Jahren Tätigkeit in dieser leitenden Funktion wurde er von Landrat Hanno Hurth in einer Feier im Landwirtschaftlichen Bildungszentrum Emmendingen-Hochburg verabschiedet. Im September hat Stefan Schwartz Leitung des Vermessungsamtes im Landratsamtes Breisgau-Hochschwarzwald übernommen und seinen Dienstsitz künftig in Breisach am Rhein.

Für Stephan Schwartz war es die dritte berufliche Station in der Region: Vor seinem Wechsel nach Emmendingen leitete er die technische Vermessungsstelle in Wolfach im Kinzigtal. Im Jahr 2007 bewarb er sich erfolgreich um die Leitung des Vermessungsamtes in Emmendingen, das zwei Jahre zuvor bei der Verwaltungsreform in Baden-Württemberg ins Landratsamt eingegliedert worden war. Von der Zentralisierung verschiedener Ämter in einem dafür erstellten Neubau des Landratsamtes war auch das Vermessungsamt betroffen: Nur ein Jahr nach seinem Amtsantritt zog Stefan Schwartz mit seinen Mitarbeitenden aus dem bisherigen Amtssitz im Sandsteingebäude in der LIebensteinstraße wenige Meter weiter in das neu errichtete „Haus am Festplatz“ des Landratsamtes. An diesen „furiosen Start“ in Emmendingen erinnerte Landrat Hanno bei der Verabschiedung.

„Das Vermessungsamt ist eine durch und durch technisch und naturwissenschaftliche geprägte Behörde, die immer wieder technische Neuerungen nachvollzieht und hervorbringt“, betonte er. Den Fachkräftemangel in technischen Berufen bekommt auch das Vermessungsamt zu spüren. Stefan Schwartz habe dies frühzeitig erkannt und das Thema Ausbildung zu einem Schwerpunkt seiner Amtszeit gemacht, würdigte Hanno Hurth das besondere Engagement des scheidenden Amtsleiters. „Die steigenden Ausbildungszahlen belegen, wie erfolgreich er auf diesem Gebiet war“. Auf Ausbildungsmessen, mit Praktika für Schülerinnen und Schüler und der „Woche der Geodäsie“ wurde der Vermessungsberuf jungen Menschen vorgestellt. So konnten jedes Jahr drei junge Menschen ihre Ausbildung zum Vermessungstechniker beginnen, auch die Anwärterausbildung im gehobenen Dienst und die Referendarausbildung im höheren Dienst werden im Landratsamt Emmendingen angeboten. „Durch die erfolgreiche Nachwuchsgewinnung konnte der der Altersdurchschnitt im Vermessungsamt von 56 auf 48 Jahre gesenkt werden“, freute sich der Landrat und auch darüber, dass die Zahl der nicht besetzten Stellen im Vergleich zu anderen Vermessungsämtern in Emmendingen noch gering sei. Ein Höhepunkt der Amtszeit von Stefan Schwartz war vor wenigen Jahren eine Ausstellung im „Haus am Festplatz“ zum 200. Jahrestag der Rheinvermessung von 1817.

Stefan Schwartz habe Routinearbeiten im Vermessungsamt professionell durchgeführt, aber auch gemeinsam mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern viele Innovationen auf den Weg gebracht. „Sie haben ein leistungsstarkes und zukunftsfähiges Team aufgebaut und weiterentwickelt“, zog Hanno Hurth ein positives Fazit der 14-jährigen Leitungstätigkeit von Stefan Schwartz in Emmendingen und überreichte als äußeres Zeichen des Dankes einem Präsentkorb mit Bioprodukten aus der Biomusterregion Freiburg.

Seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verabschiedeten ihren Chef, einen gebürtigen Pfälzer, mit einem Liedvortrag: Auf die Melodie des Badner-Liedes hatten sie Strophen umgedichtet und damit an die beruflichen Stationen in Wolfach, Emmendingen und jetzt Breisach erinnert. Die Wappen aus diesen drei Orten sind auch auf einem Dreimärker aus Sandstein verewigt, den Sandra Bartsch im Namen der Mitarbeitenden zum Abschied überreichte. Für den Personalrat bedanke sich Sabine Schwender für die gute Zusammenarbeit.

In seinen Abschiedsworten ging Stefan Schwartz ebenfalls auf die Zusammenarbeit ein. „Ich habe Wert auf einen kooperativen Führungsstil gelegt“. Dadurch konnten auch große Ziele erreicht werden, ohne den Einzelnen zu überfrachten. Er habe die Rückmeldung erhalten, dass man, wie man auf gut Badisch sagt „mir mir g’schirre konnte“.


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