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RegioTrends

Kreis Emmendingen - Landkreis Emmendingen

14. Jan 2022 - 15:25 Uhr

COVID 19: Lage und Entwicklung der Infektionszahlen im Landkreis Emmendingen - Berichtszeitraum 05.01.2022 von 13.01.2022


Hinweis: Der folgende Bericht informiert über die Entwicklung der Infektionszahlen des oben genannten Zeitraums im Landkreis Emmendingen. Der nächste Bericht erscheint wieder im üblichen fortlaufenden Wochenrhythmus (in der Regel freitags).

Die tagesaktuellen Fallzahlen sind im Internet unter
https://www.landkreis-emmendingen.de/aktuelles/coronavirus/fallzahlen-inzidenz-impfzahlen-und-lageberichte abrufbar.

Überblick Fallzahlentwicklung der letzten 9 Tage:
Nach Inkrafttreten der Coronaverordnung Baden-Württemberg am 16. August 2021 basiert dieser Bericht aufgrund der durch die Landesregierung verfügten rechtlichen Änderungen auf den Meldedaten des Landesgesundheitsamts Baden-Württemberg, Stand 13. Januar 2022.

Detailblick - Einordnung der Fälle:
Für den Landkreis Emmendingen wurden im Berichtszeitraum vom 5. bis 13. Januar 2022 (wegen des Feiertags also über neun Tage) 970 neue SARS-CoV-2-Fälle registriert. Allein in den letzten sieben Tagen führt die Landesmeldebehörde für den Landkreis 805 neue laborbestätigte Fälle auf, entsprechend steigt der Wert der sogenannten 7-Tage-Inzidenz auf 482.4 an (Vorbericht: 204,4). Der Wert für den Landkreis liegt nun auch erstmals seit Wochen über dem Landesdurchschnitt von 478,6.

Das mittlere Alter der neu registrierten Fälle liegt momentan bei 28 Jahren (mit einer Spanne von wenigen Monaten bis 92 Jahren). Das RKI führt für den Landkreis mit Datenstand 13. Januar 2022 die höchsten 7-Tage-Inzidenzen in den Altersgruppen 5 – 14 Jahre (931,7) und 15 – 34 Jahre (831,1) auf, während die Inzidenz in der Gruppe der über 80-Jährigen, in der auch die Immunisierungsraten am höchsten sein dürften, bei 111,7 liegt. Zwar wurden bereits wenige Tage nach Schulbeginn bereits aus neun Schulen und fünf Kitas einzelne oder mehrere Fälle gemeldet. Die derzeit sehr hohen Inzidenzen in den Altersgruppen der Kinder und Jugendlichen erklären sich momentan jedoch vorwiegend durch Ansteckungen, die noch in der Ferienzeit erfolgten. Absonderungsmaßnahmen in Klassen- bzw. Gruppenverbänden mussten in den ersten vier Tagen nach Schulbeginn noch nicht angeordnet werden, diese werden jedoch in nächster Zeit durch erwartbare Verbreitungen auch in pädagogischen Einrichtungen wahrscheinlich unvermeidbar werden. Aktuell bekannt geworden sind derzeit kontrollierbare Häufungsgeschehen in einer Altenpflegeeinrichtung und einer Wohneinrichtung behinderter Menschen, sowie wenige Einzelfälle in weiteren medizinisch-pflegerischen Einrichtungen.

Festzustellen ist ein momentan auch im Landkreis unkontrollierbares und zweifelsfrei erneut exponentielles Wachstum einer „fünften Welle“ in einem in der Pandemie bislang nicht gekanntem Ausmaß. Entsprechend sind Bürgerinnen und Bürger aller Gemeinden und Städte im Landkreis von Neuinfektionen betroffen.
Im Berichtszeitraum wurden dem Gesundheitsamt drei weitere Todesfälle gemeldet (sechste bis achte Lebensdekade).

Das Gesundheitsamt empfiehlt eindringlich, alle momentan geltenden Schutzregeln konsequent einzuhalten, die eigenen vermeidbaren Kontakte auf ein Mindestmaß zu reduzieren und die unverändert leicht erreichbaren Impfangebote zu nutzen. Nur bei strenger und verantwortlicher Beachtung dieser Empfehlungen wird sich die Ausbreitung der Infektionswelle zumindest abmildern lassen. Derzeit muss aber von weiterhin erheblich ansteigenden Infektionszahlen und in Konsequenz innerhalb der nächsten Wochen wieder mit einer starken Belastung des Gesundheitssystems auch in unserer Region gerechnet werden.

Es ist zu erwarten, dass in den nächsten Tagen auch im Landkreis Emmendingen während der in Baden-Württemberg geltenden Alarmstufe II der sog. Schwellenwert von 500 Neuinfektionen mit dem Coronavirus je 100.000 Einwohner an zwei aufeinanderfolgenden Tagen überschritten werden wird. Dies hätte unter anderem weitergehende Einschränkungen vor allem für nicht-immunisierte Bürgerinnen und Bürger zur Folge.

Im Kreiskrankenhaus werden aktuell zehn Patientinnen und Patienten mit COVID-Erkrankung behandelt, zwei davon auf der Intensivstation.

Entwicklung der Gesamtlage seit Beginn der Pandemie:
Bestätigte Fälle: 13.234
Verstorbene: 196
(Datenmitteilung der Landesmeldebehörde Stand 13.01.2022)

Anzahl gemeldeter Bürgertestungen (nach § 4a TestV) im Dezember 2021:
(Stichtag der Datenmeldung an das Gesundheitsamt 10. Januar 2022)

Anzahl Testungen: 148.575 (Vormonat: 35.673)
Davon positive Testergebnisse: 246 (Vormonat: 106)

Das Gesundheitsamt hat aufgrund vorliegender qualifizierter Anträge mittlerweile 113 Anbieter mit der Durchführung von Bürgertestungen nach § 4a TestV im Landkreis Emmendingen beauftragt, davon haben aktuell 88 den tatsächlichen Betrieb mitgeteilt. Eine jeweils aktualisierte Liste der Teststellen findet sich auf der Homepage des Landkreises.

Geimpfte Personen im Landkreis Emmendingen:
Mit Stand vom 9. Januar 2022 haben im Landkreis Emmendingen 124.135 Menschen (74,4 Prozent der Bevölkerung) die Erstimpfung erhalten (Land Baden-Württemberg 69,4 Prozent), 72,2 Prozent haben auch bereits die Zweitimpfung erhalten und 45,9 Prozent auch die Boosterimpfung. Bei den Erstimpfungen liegt der Landkreis Emmendingen im Landesvergleich unter allen Stadt- und Landkreisen somit auf dem 6., bei den Zweitimpfungen auf dem 4. und bei den Boosterimpfungen auf dem 6. Platz.


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