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Kreis Emmendingen - Emmendingen

6. Mai 2022 - 11:31 Uhr

COVID 19: Lage und Entwicklung der Infektionszahlen im Landkreis Emmendingen - Berichtszeitraum 29.04.2022 – 05.05.2022

Landratsamt Emmendingen

RT-Archivbild
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Hinweis: Der folgende Bericht informiert über die Entwicklung der Infektionszahlen des oben genannten Zeitraums im Landkreis Emmendingen. Der nächste Bericht erscheint im üblichen fortlaufenden Wochenrhythmus (in der Regel freitags).
Die tagesaktuellen Fallzahlen sind im Internet unter
https://www.landkreis-emmendingen.de/aktuelles/coronavirus/fallzahlen-inzidenz-impfzahlen-und-lageberichte abrufbar.

Überblick Fallzahlentwicklung der letzten 7 Tage
Nach Inkrafttreten der Coronaverordnung Baden-Württemberg am 16. August 2021 basiert dieser Bericht aufgrund der durch die Landesregierung verfügten rechtlichen Änderungen auf den Meldedaten des Landesgesundheitsamts Baden-Württemberg, Stand 05. Mai. 2022

Woche 29. April – 05. Mai 2022:
Fälle 7 Tage: 1139
Fälle letzte 7 Tage (Stand: 05.05.2022): 682,6
Todesfälle:2


Detailblick - Einordnung der Fälle
Für den Landkreis Emmendingen wurden in der vergangenen Woche vom 29. April bis 05. Mai 2022 insgesamt 1139 neue SARS-CoV-2-Fälle (ausschließlich laborbestätigte PCR-Fälle) registriert. Der Wert der sogenannten 7-Tage-Inzidenz sinkt zwar deutlich auf 682,6 (Vorbericht: 842,6), bleibt aber weiter über dem aktuellen Landesdurchschnitt von 511,6. Das mittlere Alter der neu registrierten Fälle im Landkreis liegt momentan bei 44,5 Jahren (mit einer Spanne von wenigen Monaten bis zur zehnten Lebensdekade). Nach wie vor können die vorliegenden Daten lediglich orientierend über das tatsächliche Infektionsgeschehen Auskunft geben. Insbesondere durch eine variable und individuelle Nutzung von Testangeboten durch Bürgerinnen und Bürger und durch lokal und regional unterschiedliche Auslastung der medizinisch-fachlichen Testinfrastruktur (insbesondere die Belastung der ambulanten medizinischen Versorgung) ist weiterhin sowohl eine relevante Untererfassung als auch eine gewisse Zufälligkeit der Werte je Region anzunehmen. Die Daten der nachgewiesenen Labormeldungen belegen zumindest unverändert eine diffuse, alle Altersgruppen der Bevölkerung und alle Gemeinden und Städte im Landkreis betreffende Infektionslage auf weiterhin hohem Niveau. Auffällig erscheint die Zunahme des Altersdurchschnitts der Fälle auf 44,5 Jahre (Vorwoche 39 Jahre). Dies dürfte jedoch am ehesten durch den Wegfall der Pflichttestungen in Kindertagesstätten und Schulen und der damit einhergehenden reduzierten Feststellung von Infektionen bei nicht oder gering symptomatischen Kindern verursacht sein. Im Berichtszeitraum wurden neben Einzelfällen und einer Fallhäufung in Kliniken drei Einzelfälle in stationären Altenpflegeeinrichtungen und zwei Einzelfälle in Eingliederungshilfeeinrichtungen registriert. Dem Gesundheitsamt wurden zwei weitere Todesfälle COVID-19-Infizierter (jeweils achte Lebensdekade) gemeldet.

Das Gesundheitsamt empfiehlt im Landkreis auch weiterhin dringend, alle bekannten Schutzmöglichkeiten im eigenen Interesse und solidarisch unverändert konsequent einzuhalten. Dringend zu empfehlen bleibt das Tragen von Masken in geschlossenen Räumen oder in Situationen, in denen Abstände nicht ausreichend eingehalten werden können. Nach dem weitgehenden Wegfall verpflichtender Schutzmaßnahmen wird aus Sicht des Gesundheitsamts einsichtiges und solidarisches Verhalten der Bürgerinnen und Bürger wesentlich mit darüber entscheiden, ob eine erhoffte vorübergehende Eindämmung des Infektionsgeschehens gelingen kann. Die dringende Empfehlung, sich bei gegebener Indikation impfen bzw. „boostern“ zu lassen, wird erneut bekräftigt. Auch wenn es bekanntermaßen zu Krankheitsfällen unter immunisierten Personen kommt, schützt die Impfung vor schweren Verläufen bei einem selbst und reduziert das Risiko, Angehörige und Freunde anzustecken.

Seit Dienstag, 3. Mai 2022, gelten in Baden-Württemberg neue Absonderungsregelungen für Infizierte. In der Regel beträgt die Isolationsdauer nun nur noch fünf Tage nach Feststellung der Infektion, sofern am Ende dieses Zeitraums über mindestens 48 Stunden hinweg keine Krankheitssymptome mehr bestehen. Die ausführlichen Regelungen (auch bzgl. Ausnahmen und Sonderfälle) finden sich unter:
https://www.baden-wuerttemberg.de/de/service/aktuelle-infos-zu-corona/fragen-und-antworten-rund-um-corona/faq-quarantaene/
Eine ausführliche Bewertung der Lage in Baden-Württemberg durch die zuständigen Landesbehörden findet sich von Montag bis Freitag täglich aktualisiert unter:
https://www.gesundheitsamt-bw.de/lga/de/fachinformationen/infodienste-newsletter/infektnews/seiten/lagebericht-covid-19/

Im Kreiskrankenhaus werden aktuell neun Patientinnen und Patienten mit COVID-Erkrankung behandelt, derzeit keine auf der Intensivstation.

Entwicklung der Gesamtlage im Landkreis Emmendingen seit Beginn der Pandemie
Bestätigte Fälle: 53.396
Verstorbene: 236
(Datenmitteilung der Landesmeldebehörde Stand 05.05.2022)

Geimpfte Personen im Landkreis Emmendingen
Mit Stand vom 2. Mai 2022 haben im Landkreis Emmendingen 126.817 Menschen (76,0 Prozent der Bevölkerung) die Erstimpfung erhalten (Land Baden-Württemberg 71,0 Prozent), 126.521 Menschen die Zweitimpfung (75,8 Prozent, Land Baden-Württemberg 71,6 Prozent) und 98.659 Menschen auch die Boosterimpfung (59,1, Land Baden-Württemberg 54,3 Prozent). Bei den Erstimpfungen liegt der Landkreis Emmendingen im Landesvergleich unter allen Stadt- und Landkreisen an sechster, bei den Zweitimpfungen an siebter und bei den Drittimpfungen an achter Stelle.


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