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Ortenaukreis - Ortenaukreis

9. Dec 2022 - 11:53 Uhr

Frank Scherer unterstützte Erzeuger Markus Weber in Lahr bei Christbaumernte - Landrat informierte sich über aktuelle Situation der heimischen Christbaumerzeuger

Frank Scherer unterstützte Erzeuger Markus Weber in Lahr bei Christbaumernte.
Landrat Frank Scherer (rechts) unterstützte Erzeuger Markus Weber bei der Christbaumernte.

Foto: Landratsamt Ortenaukreis
Frank Scherer unterstützte Erzeuger Markus Weber in Lahr bei Christbaumernte.
Landrat Frank Scherer (rechts) unterstützte Erzeuger Markus Weber bei der Christbaumernte.

Foto: Landratsamt Ortenaukreis

Um sich über die aktuelle Situation der heimischen Christbaumerzeuger zu informieren, stattete Landrat Frank Scherer am gestrigen Donnerstag (8. Dezember 2022) bei dem Christbaumerzeuger Markus Weber in Lahr gemeinsam mit Vertretern des Wald- und des Landwirtschaftsamts einen Besuch ab.

Christbaumkulturen bilden nach Kern- und Steinobst sowie Reben die drittwichtigste Sonderkultur im Ortenaukreis und stellen als forstwirtschaftliches Erzeugnis auf landwirtschaftlicher Fläche ein Verbindungsglied zwischen den beiden Fachbereichen dar. „Mit dem Kauf regionaler und damit ressourcenschonender Produkte aus der Ortenau kann jeder von uns die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe unterstützen und damit zum Erhalt unserer Kulturlandschaft und zur Stärkung des Wirtschaftsstandorts Ortenau beitragen“, so Scherer. Der Betrieb von Markus Weber sei zudem ein Beispiel für einen gelungenen Generationenwechsel in einem land- und forstwirtschaftlichen Betrieb. „Im Landratsamt beraten und fördern wir die Betriebe fachlich und individuell. Meine Kolleginnen und Kollegen im Wald- und Landwirtschaftsamt stehen ihnen so unbürokratisch wie möglich zur Seite, um dem Strukturwandel bestmöglich zu begegnen“, so Scherer.

Zum land- und forstwirtschaftlichen Nebenerwerbsbetrieb von Markus Weber gehören insgesamt 26 Hektar land- und forstwirtschaftliche Flächen, davon 19 Hektar Wald und sieben Hektar landwirtschaftliche Flächen. Ein Hektar davon sind Christbaumkulturen auf denen er Nordmannstannen, Fichten und Blaufichten angepflanzt hat und außer Weihnachtsbäumen auch Schmuckreisig produziert. Der Großteil der Bäume wird zwischen anderthalb und zwei Metern groß, bis sie geerntet werden. Aber auch Sonderexemplare wie beispielsweise der Tannenbaum für die Zentrale der Bundespolizei in Berlin mit einer Höhe von zehn Metern werden produziert.

„Ein wichtiger Grundstein für unsere Christbaumkultur ist das Pflanzgut, welches wir schon seit vielen Jahren mit einer hervorragenden Qualität von einer Pflanzenschule aus dem Harmersbachtal erhalten“, betont Markus Weber. „Unsere Bäume kommen ohne Düngung, Bewässerungsmaßnahmen und den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln aus. Durch eine engagierte Jagd und die Nähe zu Wohngebäuden haben wir außerdem kaum Probleme mit Verbiss, sodass die Bäume nach circa zehn bis 12 Jahren verkauft werden können. Aufgrund unseres umweltverträglichen Anbaus haben wir eine lokale Stammkundschaft, die sich vor Ort den Baum aussuchen und auf Wunsch sogar direkt nach Hause liefern kann“, informiert Weber. Die Gewinne der Christbaumproduktion würden außerdem mehr Spielraum bei der Waldwirtschaft ermöglichen.

Im Ortenaukreis werden auf einer Anbaufläche von circa 315 Hektar jährlich rund 300.000 Weihnachtsbäume verkauft. Deutschlandweit sind es jährlich rund 19 Millionen verkaufte Weihnachtsbäume.


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