Nach Felssturz an Bundesstraße 294 zwischen Oberwinden und Elzach: Aufräumarbeiten sollen zeitnah abgeschlossen werden - Halbseitige Befahrung mit Ampelregelung ab 15. Mai

Nach dem Felssturz an der B294 zwischen Oberwinden und Elzach wurde heute beschlossen, nach Beendigung den Aufräumarbeiten die Befahrung der Straße ab morgen früh zumindest halbseitig mit einer Ampelregelung wieder freizugeben.

Nachdem vergangene Woche bei zwei Steinschlägen insgesamt 23 bis 32 Kubikmeter Gestein aus einer Felswand entlang der B294 zwischen Oberwinden und Elzach gebrochen und teilweise auf die Bundestraße gestürzt sind, war die Straße seit Freitag, 10 Mai 2024 komplett gesperrt. Die Aufräumarbeiten liefen seitdem auf Hochtouren und sollen noch heute, Dienstag, 14. Mai 202 4 abgeschlossen werden. Gleichzeitig wird eine provisorische Prallwand entlang der B 294 errichtet, sodass die Straße spätestens morgen früh, Mittwoch, 15. Mai 2024 für den Verkehr zumindest wieder halbseitig mittels Ampelregelung befahrbar sein soll. Die örtliche Umleitung für den Pkw-Verkehr wird damit wieder aufgehoben.

Nach einer heute Morgen erfolgten Begutachtung des Landesamts für Geologie, Rohstoffe und Bergbau (LRGB) wurde beschlossen, dass die ganztägige Ampelregelung solange bestehen bleiben muss, bis die Erstsicherung des Felsens abgeschlossen ist. Dies wird voraussichtlich bis Ende nächster Woche dauern. Im Anschluss wird die einspurige Benutzung der Straße dann täglich während der Arbeiten von 8:00 Uhr bis 16:00 Uhr mit einer Ampel geregelt. Während der Verkehrsspitzen vor 8:00 Uhr und nach 16:00 Uhr sowie über die Wochenenden kann der Verkehr die B 294 zweispurig in beide Richtungen befahren.

Die dauerhafte Sicherung der kompletten Felsböschung durch eine Spezialfirma wird voraussichtlich mehrere Wochen in Anspruch nehmen. Die Verkehrsteilnehmer werden um entsprechende Beachtung bzw. Einhaltung der Verkehrsregelung gebeten.