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Ortenaukreis - Ortenaukreis

22. Mai 2024 - 14:47 Uhr

Spatenstich für Brückenbau und Kreisstraße 5357 zwischen Fischerbach und Haslach erfolgte - 136 Meter lange Brücke in Holz-Beton-Verbundbauweise wird im Ortenaukreis errichtet

Spatenstich für Brückenbau und Kreisstraße 5357 zwischen Fischerbach und Haslach erfolgt.
Von links: Sandra Boser, Yannick Bury, Philipp Saar (Bürgermeister Haslach), Frank Scherer (Landrat), Carsten Gabbert (Regierungspräsident), Thomas Schneider (Bürgermeister Fischerbach) und Roland Gäßler (Leiter Straßenbauamt).

Foto: Landratsamt Ortenaukreis
Spatenstich für Brückenbau und Kreisstraße 5357 zwischen Fischerbach und Haslach erfolgt.
Von links: Sandra Boser, Yannick Bury, Philipp Saar (Bürgermeister Haslach), Frank Scherer (Landrat), Carsten Gabbert (Regierungspräsident), Thomas Schneider (Bürgermeister Fischerbach) und Roland Gäßler (Leiter Straßenbauamt).

Foto: Landratsamt Ortenaukreis

Es ist ein Vorzeigeprojekt: Die Konstruktion der Straßen- und Radwegbrücke zwischen Fischerbach und Haslach im Zuge der neuen Kreisstraße K5357 entsteht in Holz-Beton-Verbundbauweise und wird eine Länge von 136 Metern haben – das ist in diesen Zusammenhang bislang einmalig in Deutschland. Zum Spatenstich, gleichzeitig auch Startschuss für den Bau der K5357, kamen am gestrigen Dienstag neben Vertretern der beteiligten Firmen und des Landratsamts der Bundestagsabgeordnete Yannick Bury (CDU), Staatssekretärin Sandra Boser (Grüne), Regierungspräsident Carsten Gabbert sowie die Bürgermeister Philipp Saar (Haslach) und Thomas Schneider (Fischerbach).

Landrat Frank Scherer erinnerte daran, dass die Kommunen bereits 2013 an den Landkreis herangetreten waren, um den Neubau der Brücke und der Verbindungsstraße losgelöst vor dem Neubau der B33-Ortsumfahrung Haslach zu realisieren. Im November desselben Jahres stimmte der Umwelt- und Technikausschuss des Kreistags dem Planungskonzept zu. 2021 kam vom Kreistag Grünes Licht für die Ausführung der neuen Brücke in der energie- und ressourcensparenden Holz-Beton-Verbundbauweise. Der Neubau (veranschlagte Kosten: ca. 7,6 Mio. Euro) ersetzt die abgängige „Archebrücke“, die künftig für den Kfz-Verkehr gesperrt wird und nur noch dem Fuß- und Radverkehr zur Verfügung steht. Ende 2025 soll die neue Brücke fertiggestellt sein.

Die neue Straßenverbindung wird die Fahrstrecke zwischen Fischerbach und Haslach reduzieren – auch für den ÖPNV – und die innerörtlichen Straßenzüge entlasten. Der Straßenbau soll noch in diesem Jahr ausgeschrieben werden und parallel zum Brückenbau beginnen. Zudem entsteht ein geschlossenes Radwegnetz zwischen Haslach und Fischerbach, was die Attraktivität für den Freizeit- und Alltagsradverkehr erhöhen und die Infrastruktur optimieren wird. „Die Verkehrssicherheit für Radfahrer und Fußgänger, insbesondere die Schulwegsicherung, wird aufgrund der getrennten Verkehrsführung deutlich verbessert“, betonte Landrat Scherer.

Wichtiges Ziel der Standortpolitik sei, den Ortenaukreis als Wirtschafts- und Bildungsstandort, als Lebensraum und Tourismusdestination attraktiv zu halten: durch mehr umweltfreundliche Mobilität und den Bau einer zeitgemäßen und guten Infrastruktur, wozu das Straßennetz, der ÖPNV und Wanderwege genauso gehörten wie natürlich auch die Radwege. Die Zahlen sprechen für sich: In den vergangenen 15 Jahren hat der Ortenaukreis 13 Brücken neu gebaut und 14 Brücken umfangreich saniert. Seit 2008 sind mehr als 92 Kilometer neue Radwege hinzugekommen. Damit sind aktuell rund 86 Prozent aller dafür geeigneten Kreisstraßen mit Radwegen ausgestattet.

Die voraussichtlichen Gesamtkosten für die K 5357 Fischerbach-Haslach inklusive der Brücke sowie Planung und Grunderwerb betragen 15,2 Mio. Euro. Die Fördermittelhöhe liegt voraussichtlich bei 7,3 Mio. Euro. Der Anteil des Ortenaukreises am Gesamtprojekt beträgt rund 7,5 Mio. Euro. Die Kreisstraße einschließlich der Brücke wird mit 50 Prozent der Bau- und Grunderwerbskosten vom Land gefördert, der Radweg erhält eine Förderung von bis zu 90 Prozent von Bund und Land, wofür Frank Scherer seinen Dank aussprach. Außerdem dankte er den Beteiligten der Grunderwerbsgespräche, die anspruchsvoll und langwierig gewesen seien. Den Grundstückseigentümern dankte der Landrat für ihren Beitrag zu dieser Maßnahme.


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