Teamgeist und Technik: THW-Jugend aus dem Landkreis Emmendingen schließt ereignisreiche Woche ab

Mit einem abwechslungsreichen Programm und vielen unvergesslichen Erlebnissen ging das 18. Bundesjugendlager der THW-Jugend in Föhren unter der Schirmherrschaft des rheinland-pfälzischen Ministerpräsidenten Alexander Schweitzer zu Ende. Die Veranstaltung, die seit über zwei Jahren geplant wurde, bot den Teilnehmern auch die Möglichkeit, neue Freundschaften zu knüpfen und stand ganz unter dem Motto Spaß und Spannung. Höhepunkte waren der Bundesjugendwettkampf, und die feierliche Verleihung der Leistungsabzeichen im großen Festzelt. Dank der großartigen Organisation wurde Föhren für eine Woche zum Zentrum der THW-Jugend.

Vom 27. Juli bis 3. August 2024 wurde in Föhren bei Trier im unvergleichlichen THW-Jugend-Style gezeltet. Das einwöchige Bundesjugendlager der THW-Jugend zog rund 4.000 Teilnehmende aus ganz Deutschland an. Seit mehr als zwei Jahren planten die THW-Jugend und die Bundesanstalt THW dieses Großereignis, und die intensiven Vorbereitungen mündeten in einem gelungenen Event.

Föhren verwandelte sich während dieser Woche in ein riesiges Zeltlager. Bis zu 450 Helfer waren vor Ort, um die ankommenden Teilnehmer gebührend zu empfangen. Zelte mit Feldbetten wurden aufgestellt, sanitäre Anlagen installiert und die Infrastruktur geschaffen.

Die jungen Helfer erwartete eine Woche voller spannender Aktivitäten. Neben der Möglichkeit, neue Freundschaften mit THW-Mitgliedern aus ganz Deutschland zu knüpfen, wurden vielseitige Workshops angeboten, die Einblicke in Technik und Naturwissenschaften boten. Die Teilnehmer bauten ein Vier-Gewinnt-Spiel aus Holz, besichtigten einen ADAC-Rettungshubschrauber und die Polizei, und lernten verschiedene Unternehmen kennen. Außerdem gab es spannende Freizeitaktivitäten wie Schwimmbadbesuche, eine Kanutour und kulturelle Exkursionen wie ein Rätsel-Stadtlauf in Trier und der Besuch der Cochemer Burg.

Die jungen Helfer erwartete eine Woche voller spannender Aktivitäten und abwechslungsreicher Ausflugsziele. Neben der Möglichkeit, neue Freundschaften mit THW-Mitgliedern aus ganz Deutschland zu knüpfen, wurde vor Ort ein vielfältiges Angebot an Workshops und Freizeitaktivitäten bereitgestellt.
Die Workshops boten unter anderem Einblicke in Technik und Naturwissenschaften. Darunter waren Angebote zu den Themen Demokratie, Schutz kritischer Infrastrukturen, Fotografie und Bauen von Schwedenstühlen. Diese Aktivitäten förderten nicht nur handwerkliche und technische Fähigkeiten, sondern auch Kreativität und Teamarbeit. Besonders aufregend war der Bau eines Vier-Gewinnt-Spiels aus Holz.
Der Zeltaufbau begann im Regen, doch der folgende Tag startete bereits neblig und verbesserte sich dann stetig. Unsere Jugendlichen feuerten beim Bundesjugendwettkampf die Kollegen des THW OV Backnang an, die den 8. Platz erreichten. Neun Jugendhelfer absolvierten die Prüfung für das Leistungsabzeichen Bronze, während drei weitere das Leistungsabzeichen Blau erhielten, drei Jugendliche wurden bei ihrem Leistungsabzeichen sogar durch ein Kamerateam des THW begleitet. Die Übergabe der Urkunden fand im 3.200 Quadratmeter großen Festzelt statt. Nach der feierlichen Übergabe feierten unsere Jugendhelfer noch ihren Erfolg.

Mit zwölf Jugendhelfern war der THW-Ortsverband Emmendingen einer der größten anwesenden Ortsverbände. Bei der Ankunft in Emmendingen am Samstag, den 3. August, begann das große Sortieren und Aufräumen. Trotz des abwechslungsreichen Wetters und der vielen Unternehmungen waren die erfolgreichen Leistungsabzeichen, die neu geknüpften Kontakte und die vielen Eindrücke ein ständiges Gesprächsthema, und die Vorfreude auf das nächste Jugendlager war allgegenwärtig.

"Die Begeisterung und das Engagement, das unsere Jugendlichen in dieser Woche gezeigt haben, sind inspirierend. Sie haben nicht nur technische Fähigkeiten bewiesen, sondern auch Gemeinschaft und Teamgeist gelebt. Das diesjährige Bundesjugendlager hat einmal mehr verdeutlicht, wie wichtig unsere Nachwuchsförderung für die Zukunft des Bevölkerungsschutzes ist. Ich bin stolz auf jeden einzelnen Teilnehmenden und freue mich auf viele weitere gemeinsame Erlebnisse", resümiert THW-Präsidentin Sabine Lackner.

Ein großes Dankeschön gebührt der grandiosen Organisation, die dieses unvergessliche Erlebnis möglich gemacht hat. Die umfangreichen Vorbereitungen und die Durchführung der Veranstaltung wurden maßgeblich durch das Engagement zahlreicher Ehrenamtlicher ermöglicht.

Das Bundesjugendlager wurde gemeinsam von der THW-Jugend e.V., der Bundesanstalt Technisches Hilfswerk, der THW-Bundesvereinigung e.V. und der Stiftung THW in Kooperation mit der Gemeinde Föhren organisiert.