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RegioTrends

Ortenaukreis - Lahr

11. Sep 2009 - 16:29 Uhr

Ab Saison 2010 wird in Lahr mit der Sonne gebadet: Zweitgrößte Solarabsorberanlage in Baden-Württemberg steht im Lahrer Terrassenbad

Vor der neuen Solarstation im Technikgebäude v. l. n. r.: Alfons Huber Hochbauabteilung, Abteilungsleiterin Hochbau Silke Kabisch, Abteilungsleiter Bauverwaltung Ralph Brucker, Bäderbetriebsleiter Claude Woitschitzky, Wilhelm Kröffges Solarvision Freiburg, Benito Otto Hochbauabteilung, Martin Weirather Firma AST Füssen
Vor der neuen Solarstation im Technikgebäude v. l. n. r.: Alfons Huber Hochbauabteilung, Abteilungsleiterin Hochbau Silke Kabisch, Abteilungsleiter Bauverwaltung Ralph Brucker, Bäderbetriebsleiter Claude Woitschitzky, Wilhelm Kröffges Solarvision Freiburg, Benito Otto Hochbauabteilung, Martin Weirather Firma AST Füssen
Auf den Umkleidegebäuden, dem Technik- und Cafeteriagebäude, also auf sämtlichen verfügbaren Dachflächen des Terrassenbades, wurden in den vergangenen Wochen leistungsstarke Solarabsorber installiert. Die Installateure der bayrischen Fachfirma für Solaranlagen für Freibäder haben mit Hochdruck gearbeitet, damit die Anlage noch kurz vor Ende der Badesaison in den Testlauf gehen konnte. „Sonst hätten wir bis zum nächsten Frühjahr warten müssen. Denn für die Inbetriebnahme ist es erforderlich, dass die Schwimmbecken gefüllt sind“, erläutert Bäderbetriebsleiter Claude Woitschitzky. Mit Spannung verfolgt auch Wilhelm Kröffges vom mit der Planung beauftragten Ingenieurbüro Solarvision aus Freiburg die Befüllung der Anlage und beobachtet ob alle Rohrverbindungen dicht sind. Kröfges weist darauf hin, dass es sich bei der Lahrer Anlage um die zweitgrößte in Baden-Württemberg und eine der zwanzig größten bundesweit handelt.

Die schwarzen Absorbermatten bestehen aus einem UV-beständigen Kautschukmaterial, welches die Sonnenstrahlen einfängt und gebündelt an das Wasser abgibt. Durch insgesamt 1500 Quadratmeter dieser Röhrchenabsorber fließt seit Freitag das Badewasser aus den Schwimmbecken. „Eine simple aber wirkungsvolle Technik um sowohl Energie und Kosten einzusparen“, so die Leiterin der Hochbauabteilung Silke Kabisch. Durch die solare Badewassererwärmung können jährlich rund 35.000 Euro und rund 150 Tonnen Kohlendioxid (CO²) eingespart werden. Ermöglicht wurde die Investition in Höhe von insgesamt 165.000 Euro durch das Konjunkturprogramm II des Bundes. 123.000 Euro davon werden demnach aus der Infrastrukturpauschale bezuschusst.

Im Frühjahr soll die Anlage noch um eine Solarthermische Anlage für das Duschwasser in der Wärmehalle ergänzt werden. Dann kann auf die bisherige 16 Jahre alte gasbetriebene Heizungsanlage komplett verzichtet werden.

(Presseinfo: Nadja Heine, Stadtverwaltung Lahr vom 11.9.09)


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