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Stadtkreis Freiburg - Freiburg

29. Nov 2010 - 15:38 Uhr

Donnerstag, 02. Dezember, 19 Uhr: Forum Freiburger Schulen „Schule für alle – Inklusion in allgemeinen Schulen und Sonderschulen“ - Öffentliche Informationsveranstaltung mit Reformpädagoge Otto Herz

Um den gemeinsamen Schulbesuch von Kindern und
Jugendlichen mit und ohne Behinderung geht es in der
nächsten Veranstaltung der städtischen Reihe „Forum
Freiburger Schulen der Zukunft“. Das Thema lautet „Schule
für alle – Inklusion in allgemeinen Schulen und
Sonderschulen“. Die öffentliche Informationsveranstaltung
findet am Donnerstag, 2. Dezember, um 19 Uhr im Foyer
der Max-Weber-Schule, Fehrenbachallee 14, statt. Der Eintritt
ist frei.

Nach der Begrüßung durch Bürgermeisterin Gerda Stuchlik
spricht der bekannte Reformpädagoge, Psychologe und Autor
Otto Herz.

Herz begreift die Schule als Haus des Lernens, in dem alle
willkommen sind. In seinem Vortrag stellt er dar, wie es zur
Forderung nach Inklusion gekommen ist und grenzt den
Begriff von dem der Integration ab. An Beispielen macht er
deutlich, wie der Wechsel von der selektiven zur inklusiven Schule gestaltet werden kann.

Otto Herz war unter anderem ab 1970 als Mitarbeiter von Hartmut von Hentig beim Aufbau der Laborschule und des Oberstufen-Kollegs der Universität Bielefeld tätig, arbeitete Anfang der 1980er Jahre als Bundesvorsitzender der Gemeinnützigen Gesellschaft Gesamtschule und ging 1985 als wissenschaftlicher Mitarbeiter an das Institut für
Interkulturelle Erziehung und Bildung der Freien Universität Berlin. Herz war ab 1987 beim Soester Landesinstitut für Schule und Weiterbildung verantwortlich für das Projekt „Gestaltung des Schullebens und Öffnung für Schule“ und leitete die Arbeitsstelle „Praktisches Lernen“ der Universität Dortmund. Seit 1998 ist Otto Herz freiberuflich tätig.

Wolfgang Jansen, Leiter der Klinikschule Freiburg und Geschäftsführender Schulleiter der Freiburger Sonderschulen, stellt in seinem Beitrag die Fördermöglichkeiten heraus, die Sonderpädagoginnen und –pädagogen Kindern mit Behinderung unabhängig vom Lernort bieten können. Dabei kommt es aus Jansens Sicht darauf an, auf jeden Einzelfall zugeschnittene Bildungsprogramme zu entwickeln und umzusetzen. In der Erziehungspartnerschaft zwischen Schule und Eltern seien Eltern die Fachleute für ihr Kind und die (Sonder-)Pädagogen die Fachleute für das Bildungsangebot. Ob und in welchem Maß diese individuellen Programme in der allgemeinen Schule sinnvoll und möglich sind, müsse man im Einzelfall entscheiden.

Zum Abschluss gibt Birgitta Wilhelm, Lehrerin an der Schule Günterstal für Geistigbehinderte, einen ersten Erfahrungsbericht über die Zusammenarbeit mit der Anne- Frank-Schule. Dort werden derzeit drei Kinder mit Down- Syndrom in der 1. Klasse unterrichtet.

(Presseinfo: Christoph Jessen, Presse- und Öffentlichkeitsreferat Stadt Freiburg vom 29.11.2010)


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