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Kreis Emmendingen - Waldkirch

10. Nov 2011 - 20:38 Uhr

Weihnachtsmuseum Waldkirch vom 12.11.2011 bis 8.1.2012: Krippenausstellung der Holzbildhauer-Landesinnung und Weihnachtswelt in alten Kinderbüchern

Holzbildhauer mit traditionellen und modernen Krippen

- Weihnachtsausstellung „Tradition und Moderne“ vom 12.11.
bis 8.1.2012
- Mit Künstlern aus Deutschland und der Schweiz sowie dem ältesten
Weihnachtsbaum aus dem Elsass

Waldkirch (swb). Holzbildhauer der Landesinnung zeigen im Weihnachtsmuseum Waldkirch vom 12.11. bis 8.1. mit traditionellen und modernen, zeitgemäßen Holzarbeiten und Krippen eine außergewöhnliche Ausstellung. Ergänzt wird sie mit einer Sammlung von alten Kinderbüchern und einem ebenso außergewöhnlichen Weihnachtsbaum aus der elsässischen Partnerstadt Sélestat. Abgerundet wird das Weihnachtsmuseum „Tradition und Moderne“ mit einem Begleitprogramm und dem viertägigen Weihnachtsmarkt vom 17.-20. November.

Das Elztalmuseum - Regionalgeschichte und Orgelbau wirft sich in ein feierliches Kleid und verwandelt sich vom 12. November bis zum 8. Januar in ein stimmungsvolles Weihnachtsmuseum. Glanzpunkt und Herzstück ist die Weihnachtsausstellung „Tradition und Moderne“ mit besonderen und wirklich einmaligen Krippen sowie eine Sammlung von weihnachtlichen Kinderbüchern.

Nicht die kleinen unter dem Weihnachtsbaum, sondern große, moderne, zeitgemäße Krippen lenken die Augen der Besucher im Barocksaal auf sich. Geleitet von dem Ansatz Tradition und Moderne haben 12 Holzbildhauer aus Deutschland und der Schweiz unterschiedliche Holzarbeiten mit traditionellen und heutigen Vorstellungen und Ideen geschaffen: Mal ist es ein herkömmlicher Stall, fast lebensgroße Figuren mit Menschen aus unserer heutigen Zeit, ein Faltaltar, dann eine Stele aus einem Eichenstamm oder in „Stille Nacht“ verbirgt sich ein Jesuskind in einer Hochhausatmosphäre. Dann wieder traditionell geschnitzt, im Gegensatz ganz schlicht und einfach bis hin zu einer farbigen, romanischen Krippe von Helmut Kubitschek, dem Präsidenten der Landesinnung der Holzbildhauer. Auch kritische, fragende Aspekte wurden eingefangen, so geht Martin Schonhardt (Simonswald) in seiner kolorierten Eichenskulptur der Christkindfrage nach „Welches denn?“. Die Bandbreite ist groß, die Art und die Holzbearbeitung unterschiedlich, ein ganz anderer Aspekt sich Weihnachten und den Krippen zu nähern.
Dieser Herausforderung angenommen haben sich zwölf Künstler aus dem südwestdeutschen Raum und der Schweiz, die über eine Ausschreibung der Landesinnung der Holzbildhauer ausgewählt wurden. Die Holzbildhauer, die teilweise mehrere Stücke bearbeitet haben, kommen aus dem Schwarzwald bis nach Ettlingen, vier kommen gar aus der Schweiz, natürlich dürfen welche aus dem Elz- und Simonswäldertal nicht fehlen.

Weihnachtsbücher
Untrennbar mit der Jahreszeit verbunden sind Weihnachtsbücher, die Museumsleiterin Dr. Evelyn Flögel im Vorraum des Barocksaals zum zweiten Thema gemacht hat. Damit leiste man einen Beitrag, dass die Kinderbücher an die nächsten Generationen weiter gegeben werden. Ursprünglich waren es eigentlich Weihnachtsbücher für Erwachsene, die schließlich zu Weihnachtsbüchern für Kinder wurden. Illustratoren kamen dazu, so dass eine ganz bestimmte Form von Kinderbüchern entstanden sind. Beliebte Illustratoren aus der 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts entführen in eine kleine reizende Weihnachtswelt mit staunenden Kindern, pausbäckigen Engelchen und dem gemütvollen Weihnachtsmann mitten in einer märchenhaften Schneelandschaft. Kindheitserinnerungen aus mehreren Generationen werden wach. Weihnachtsillustrationen u.a. von Piatti Celestino und Tomi Ungerer wie auch Pop-up Büchern aus der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts ergänzen das Spektrum genauso von Karl May-Buch oder Carl Orff. Sie habe lange gesucht, so die Museumsleiterin, doch sie würde fündig und bedankt sich insbesondere beim Kinderbuchmuseum Troisdorf für die Leihgaben.

Die Stadt des Weihnachtsbaums zu Gast - aus dem Elsass
Und noch eine Rarität gibt es zu bestaunen, aus dem benachbarten Elsass. Sélestat, Waldkirchs Partnerstadt, gilt als die Stadt des Weihnachtsbaumes und wirbt kräftig mit diesem Pfund. Eine städtische Urkunde aus dem Jahre 1521 belegt die älteste schriftliche Erwähnung. Ursprünglich aus dem Straßenraum habe sich die Tradition in die Räume entwickelt, schildert Philippe Rauel, der Leiter der Kulturveranstaltungen aus der Partnerstadt. Und so hat er persönlich zusammen mit Stadtrat Jean-Claude Donius und Claude Kenck in der Krippenausstellung einen Weihnachtsbaum aus Sélestat aufgestellt und geschmückt. Das besondere daran: an dem herrlichen Tannenbaum hängen geblasene Kugeln und Christkindleäpfel aus Glas, erstmals in einer Kooperation mit dem lothringischen Meisenthal hergestellt. Früher soll es mal ein Jahr ohne Äpfel gegeben haben, da habe man schließlich dann die Glasäpfel erfunden, so die Experten aus der elsässischen Partnerstadt. Sie freuen sich zusammen mit der Waldkircher Museumsleiterin über die Kooperation, denn das Elztalmuseum gibt Leihgaben aus dem Bereich Musikautomaten in die Schlettstädter Weihnachtsausstellung.
Ein Hauch dieser Schlettstädter Weihnachtstradition bringen sie am Donnerstag,17. November von 18 bis 21 Uhr aus Sélestat mit, wenn „Professeur Sapinus“ durch das Weihnachtsmuseum streift und an die Kinder kleine Geschenke verteilen wird.

Stimmungsvolle Eröffnung mit Buchvorstellung - Begleitprogramm
Eröffnet wird die Ausstellung am Samstag, 12.11. um 17.00 Uhr durch Oberbürgermeister Richard Leibinger und Museumsleiterin Dr. Evelyn Flögel. Von der Landesinnung der Holzbildhauer überbringt Präsident Helmut Kubitschek Grußworte mit.
Ein nicht ganz unbedeutender Teil nimmt die Buchvorstellung „Waldkircher Weihnachtszeit“ ein. Das vom Förderverein Elztalmuseum herausgegebene Buch hält liebgewonnene Weihnachtsbräuche, Gedichte, Sprüche und traditionelle Lieder fest. Mit eingebunden auch hier die Partnerstädte Sélestat, Liestal, Worthing und die befreundete Stadt Schwarzenberg aus dem Erzgebirge. Der Erlös kommt der Förderverein zugute, sodass sich Wolfgang Ihle als Fördervereinsvorsitzender freut, das Neulingswerk von Ursula Querfurth im Rahmen des Weihnachtsmuseums präsentieren zu können.
Wie gewohnt wurde vom Museumsteam ein Begleitprogramm mit Konzerten, Führungen und einer Weihnachtswerkstatt vorbereitet. Ein Höhepunkt und Vorfreude auf das Einkaufsbummeln sollte nicht versäumt werden – der viertägige Weihnachtsmarkt vom 17.-20. November.
Info zum Weihnachtsmuseum: www.elztalmuseum.de.
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Weihnachtsmuseum mit Krippenausstellung von Holzbildhauern der Landesinnung und einer Sammlung von alten Weihnachtskinderbüchern

Dauer: 12. November 2011 bis 08. Januar 2012

Öffnungszeiten: Mittwoch, Freitag und Samstag von 15 bis 17 Uhr
Sonntag von 11 bis 17 Uhr.

Sonderöffnungszeiten:
25. und 26. Dezember 2011, 14 bis 17 Uhr
01. und 06. Januar 2012, 14 bis 17 Uhr
Geschlossen: 24. und 31. Dezember 2011

Gruppenführungen nach Anmeldung.

Begleitprogramm

- Weihnachtskonzert mit Werner Fischer, Doris Marronaro, Katja Schill-Mani und Sabine Wehrle im Gewölbesaal
27. November 2011, 11.00 Uhr

- Führungen durch die Ausstellung
An den Sonntagen 27.11. / 11.12.2011
jeweils 15.00 Uhr - mit Martin Schonhardt, Holzbildhauer
So. 04.12./ 18.12./ Mo. 26.12.2011
jeweils 15.00 Uhr - mit Brigitte Schäfer, Museumspädagogin

Weihnachtswerkstatt
Sa. 03. Dezember 2011, 10.00 - 12.00 Uhr - mit Cordula Ruf

- Weihnachtsbücher im Gespräch mit Monica und Oliver Dormanns mit Museums-leiterin Evelyn Flögel, im Museumscafé
So. 4. Dezember um 14.00 Uhr

- „Kreativ im Advent“ für Senioren
Mi. 07. Dezember 2012, 15.00 Uhr - Adventskaffee und Führung durch die Ausstellung, Evelyn Flögel - Gestaltung eines weihnachtlichen Schmucks

- Museumspädagogisches Begleitprogramm
für Kindergärten und Schulen. Anmeldung erforderlich - ab 21.11. - 22.12.2011

- Museumsshop
mit außergewöhnlichen Weihnachts- und Geschenkideen


Informationen und Anmeldungen:
Kirchplatz 14, 79183 Waldkirch, Tel. 07681/478530 (Mo. – Fr. 9.00 – 12.00 Uhr)
Fax 25562, info@elztalmuseum.de; www.elztalmuseum.de

(Presseinfo: Hubert Bleyer, Stadtverwaltung Waldkirch, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit vom 10.11.2011)


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