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Stadtkreis Freiburg - Freiburg

23. Oct 2013 - 17:19 Uhr

Ein Teil der Stadtgeschichte - Ausstellung der Historischen Freiburger Bürgerwehr bis 14. November

Gruppenbild (v.l.): der Spielmannszug, Erich Greil, Ulrich von Kirchbach, Klaus Zipsin sowie Walter Goldschmidt eröffneten die Ausstellung der Freiburger Bürgerwehr, die noch bis zum 14. November in der Sparkasse zu sehen ist.
Gruppenbild (v.l.): der Spielmannszug, Erich Greil, Ulrich von Kirchbach, Klaus Zipsin sowie Walter Goldschmidt eröffneten die Ausstellung der Freiburger Bürgerwehr, die noch bis zum 14. November in der Sparkasse zu sehen ist.

Der Geschichte der Historischen Freiburger Bürgerwehr und dem an der Eschholzstraße stehenden Fünfwundenkreuz ist eine Ausstellung in der Meckel- Halle der Sparkasse Freiburg- Nördlicher Breisgau gewidmet. Diese ist noch bis zum 14. November zu sehen. Bei der Eröffnung sprach der stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Sparkasse, Erich Greil, von einer geschichtsträchtigen und hochrangigen Ausstellung, deren Besuch besonders empfehlenswert sei. In seinem Grußwort blendete Freiburgs Kulturbürgermeister Ulrich von Kirchbach auf die Wurzeln der Bürgerwehren und deren Funktion zum Schutz der Bevölkerung zurück. Er erinnerte auch an das Ende der napoleonischen Ära in den Jahren 1812 bis 1815, in denen Freiburg Durchgangsstation und Sammelstelle alliierter Truppen war. An der Folge erlittener Kriegsverletzungen und mehr noch an der Ruhr und an Fleckfieber starben damals tausende von Soldaten, die im Bereich des Stühlinger in Massengräbern beigesetzt wurden. An diese Opfer der Befreiungskriege gemahnt das Fünfwundenkreuz (so genannt nach den fünf Wundmahlen Jesu), das die Barmherzigen Schwestern 1816 gestiftet haben und das seither mehrmals den Standort gewechselt hat.
Der Bürgermajor und Erste Vorsitzende der Freiburger Bürgerwehr, Walter Goldschmidt, bedankte sich bei der Sparkasse und bei allen Beteiligten, die diese Darstellung des traditionsreichen Vereins ermöglicht haben. Der Kurator der Bürgerwehr, Klaus Zipsin, der die Ausstellung mit vielen Vitrinen und Schautafeln zusammengestellt hat, blickte auf die Geschichte der Bürgerwehr zurück, deren Anfänge schon im 12. Jahrhundert erkennbar waren. Im Stadtarchiv wurde diese 1666 erstmals erwähnt, 1848/ 49 erteilte der Großherzog ein Verbot, worauf sie 1926 wieder gegründet wurde. Den Namen “Historische Freiburger Bürgerwehr e.V.“ legte sich der Verein schließlich nach dem Zweiten Weltkrieg zu. Die Bürgerwehr tritt heute als Infanterie, Artillerie und Kavallerie bei unterschiedlichen Anlässen in der Öffentlichkeit auf. Der ebenfalls uniformierte Spielmannszug der Bürgerwehr begleitete die Ausstellungseröffnung musikalisch.

(Presseinfo: Patricia Brecht, Sparkasse Freiburg–Nördlicher Breisgau, Pressereferentin


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