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Stadtkreis Freiburg - Freiburg

1. Dec 2021 - 12:15 Uhr

Wärmenetz der Zukunft in Freiburg nimmt Gestalt an - Neue Energiezentrale in Freiburg-Haslach eingeweiht - Weiterer Meilenstein für den Wärmeverbund

Wärmenetz der Zukunft in Freiburg nimmt Gestalt an - Neue Energiezentrale in Freiburg-Haslach eingeweiht.
Von links: Heinz-Werner Hölscher (badenova Vorstand), Oberbürgermeister Martin Horn und Klaus Preiser (badenovaWÄRMEPLUS Geschäftsführer).

Foto: Badenova - Albert-Josef Schmidt
Wärmenetz der Zukunft in Freiburg nimmt Gestalt an - Neue Energiezentrale in Freiburg-Haslach eingeweiht.
Von links: Heinz-Werner Hölscher (badenova Vorstand), Oberbürgermeister Martin Horn und Klaus Preiser (badenovaWÄRMEPLUS Geschäftsführer).

Foto: Badenova - Albert-Josef Schmidt
Mit der Einweihung ihrer neuen Energiezentrale in Freiburg-Haslach geht die Wärmegesellschaft badenovaWÄRMEPLUS den nächsten Schritt zum Aufbau des zukunftsträchtigen Wärmeverbunds Freiburg-Süd. Mit dem Wärmenetz 4.0 wird in den nächsten drei Jahren für die Stadtteile Haslach, Stühlinger und Vauban ein wesentlicher Baustein zur Wärmewende in Freiburg umgesetzt.

In Haslach, in der Staudingerstraße hat die badenova Wärmetochter eine komplett neue Energiezentrale errichtet. Die neue Energiezentrale, mit zwei Blockheizkraft­werken und einer Wärmepumpe, übernimmt eine zentrale Rolle für den großen Wärmeverbund Freiburg-Süd.

Das Bundeswirtschaftsministerium hat die Umsetzung des Wärmeverbunds als Modell- und Vorreiterprojekt in Deutschland mit der deutschlandweit größten Fördersumme von insgesamt 36 Mio. Euro gefördert. Ziel der Förderung ist es, die konventionelle Wärmever­sorgung abzulösen und durch ein vernetztes Nahwärme­system für eine effiziente technische Quartiers­lösungen zu ersetzen. Dabei soll ein möglichst hoher Anteil an erneuerbaren Energien und Industrie­abwärme genutzt werden. Zudem sollen Großwärme­speicher eingebunden werden und die Erzeugungs­anlagen als Flexibilitäts­option im Sinne einer Sektorenkopplung von Wärme und Strommarkt genutzt werden.

Auf das Projekt ist auch Freiburgs Oberbürgermeister Martin Horn besonders stolz. „Wir erfüllen unser Versprechen einer nachhaltigen städtischen Energie- und Klimapolitik und wir zeigen, dass dies ohne Einschränkungen an Komfort und Lebensqualität möglich ist. Solche Meilensteine erfüllen mich mit Zuversicht, dass wir mit dem kompetenten Partner badenova und ihrer Tochter WÄRMEPLUS für unsere Stadt auch die angestrebte Klimaneutralität erreichen werden.“

badenova Vorstand Heinz-Werner Hölscher pflichtet dem Oberbürgermeister bei: „Wir als badenova sind Umsetzungspartner von Kommune und Industrie für die Wärmewende vor Ort. Mit dem heutigen Meilenstein gehen wir den nächsten Schritt zum Aufbau des Wärmeverbunds Freiburg-Süd, um bis 2025 rund 5.000 Tonnen C02 für den Klimaschutz einzusparen.“

Ziel des geförderten Projekts „Wärmeverbund Freiburg-Süd“ ist der Gedanke einer Sektorenkopplung, das heißt die Verbindung der Sektoren Gas, Strom, Wärme und Verkehr. Bei starkem Strombedarf und geringen erneuerbaren Erzeugungsanteilen der andere Sektoren sollen auch BHKWs als Stromerzeuger einspringen. Die neue Energiezentrale Haslach leistet im Wärmeverbund Freiburg-Süd genau hierzu einen Beitrag. Dank hocheffizienter Kraft-Wärme-Kopplungs-Technik (KWK) nutzt sie den Brennstoff primärenergetisch nicht nur deutlich besser als konventionelle Kraftwerke, sondern ist auch viel flexibler einsetzbar.

Die neue Energiezentrale Haslach ist mit zwei mit Erdgas betriebenen BHKW (je 1.000 kWel. und 1.250 kWtherm) sowie einer Wärmepumpe mit 600 kWtherm und einem 6000 kW Spitzenlastkessel ausgestattet. Während die Wärmepumpe die ansonsten nicht nutzbaren Abstrahl­verluste der BHKWs zu Nutzenergie „veredelt“ sichert der Spitzenlastkessel die Wärmeversorgung auch bei außerordentlichen Kälteperioden.

WÄRMEPLUS Geschäftsführer Klaus Preiser fasst zusammen: „Mit der Transformation und großflächigen Erweiterung unseres Bestandsnetzes leistet dieses Projekt einen signifikanten Beitrag zum Gelingen der Wärmewende in Freiburg. Bis 2025 ist über dieses Wärmenetz 4.0 ein Absatz von rund 41.000 MWh möglich. Verglichen mit dem Status Quo der Wärmeversorgung in Freiburg-Süd wird damit eine CO2-Einsparung von 74 Prozent bei gleichzeitigem Rückgang des Primärenergieeinsatzes um 35 Prozent realisiert.“


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