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23. Feb 2024 - 17:15 Uhr

Bildungsgewerkschaft: Abbau von Bildungsungerechtigkeit im Vordergrund - Bildungsallianz braucht einen klaren Zukunftsplan


Die Bildungsgewerkschaft GEW erwartet von einer möglichen Bildungsallianz konkrete Aussagen zur Bildungsfinanzierung und mutige bildungspolitische Entscheidungen, die über die nächste Landtagswahl im Jahr 2026 hinausreichen.

„Es ist gut, dass Ministerpräsident Winfried Kretschmann aktiv wird. Ähnlich wie beim Strategiedialog für die Automobilindustrie hat sich die GEW schon länger für eine Enquetekommission Bildung stark gemacht. Ein Erfolg wäre es, wenn Rahmenbedingungen geschaffen würden, die für die mehrere Legislaturperioden Bestand haben. Gute Bildungspolitik braucht langen Atem. Eltern, Schüler*innen und pädagogische Profis erwarten klare und bessere Rahmenbedingungen für gute Arbeit in Kitas und Schulen. Priorität muss eine Stärkung der frühen Bildung und der Grundschulen sowie Maßnahmen gegen Bildungsungerechtigkeit haben“, sagte am heutigen Freitag (23.02.) Monika Stein, Landesvorsitzende der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW).

Die GEW warnt davor, dass sich die Landtagsfraktionen im Vorwahlkampf nur auf ihre Lieblingsprojekte konzentrieren. „Wer derzeit denkt, die Verwendung von gendergerechter Sprache in Schulen oder die Grundschulempfehlung seien die wichtigsten bildungspolitischen Themen, hat wenig Ahnung vom Alltag in den Klassenzimmern der 4.500 Schulen in Baden-Württemberg“, sagte Stein.

Die GEW bietet ihre Mitarbeit beim weiteren Dialog an und erwartet auch, dass Expert*innen aus der Bildungspolitik und der Wissenschaft einbezogen werden. Die GEW ist mit 50.000 Mitgliedern die größte bildungspolitische Interessenvertretung in Baden-Württemberg.

„Lehrkräftemangel, Investitionen in frühe Bildung und Grundschulen, ein guter Ganztag und eine mögliche Wiedereinführung von G9 geht mit der aktuellen Sparpolitik in Baden-Württemberg nicht. Die Schuldenbremse muss reformiert und der Fokus aller Reformen auf Maßnahmen gegen die Bildungsungerechtigkeit liegen. Wo bleiben mutige Entscheidungen statt jahrelanger Verzögerungen durch Modellversuche wie bei der Einführung des Sozialindex? Wo bleiben kreative Maßnahmen zur notwendigen Steigerung der Attraktivität des Lehrberufs und der Lehrkräftegewinnung? Eine Bildungsallianz nützt dann, wenn es einen klaren Plan und die Bereitschaft zu mutigen Investitionen gibt“, sagte Stein.

Weitere Informationen: www.gew-bw.de.

(Presseinfo: Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft Baden-Württemberg, 23.02.2024)


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