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Ortenaukreis - Rust

23. Apr 2025 - 15:04 Uhr

Europa-Park als starker Motor der regionalen Wirtschaft - Studie der Universität St. Gallen bestätigt Leuchtturmfunktion für den Tourismus im Südwesten

Europa-Park als starker Motor der regionalen Wirtschaft.
Der Europa-Park ist nicht nur ein beliebtes Freizeit- und Urlaubsziel, sondern zugleich ein bedeutender wirtschaftlicher Impulsgeber für die Region.

Foto: Europa-Park
Europa-Park als starker Motor der regionalen Wirtschaft.
Der Europa-Park ist nicht nur ein beliebtes Freizeit- und Urlaubsziel, sondern zugleich ein bedeutender wirtschaftlicher Impulsgeber für die Region.

Foto: Europa-Park
Ausgelöst durch den Europa-Park werden innerhalb eines Jahres in Baden-Württemberg hohe dreistellige Millionenumsätze erzielt. Das geht aus einer aktuellen Untersuchung der Universität St. Gallen hervor. Die Wissenschaftler haben herausgefunden, dass die Ausgaben des Europa-Park und seiner Besucher im Geschäftsjahr 2023/24 Umsätze von insgesamt 896 Millionen Euro in Baden-Württemberg und 156 Millionen im Elsass ausgelöst haben. Davon 647 Millionen in der Region Ortenau-Emmendingen, darunter allein 343 Millionen in der Erlebnisregion Europa-Park (Rust, Ettenheim, Herbolzheim, Kappel-Grafenhausen, Mahlberg, Rheinhausen und Ringsheim).

Diese Umsätze umfassen den Einkauf von Waren und Dienstleistungen durch den Europa-Park, die Ausgaben von Europa-Park Besuchern etwa im Gastgewerbe und Einzelhandel, die Konsumausgaben der Beschäftigten des Europa-Park und die dazugehörigen Vorleistungen regionaler Unternehmen.

Die aktuelle Studie hebt die zentrale wirtschaftliche Bedeutung des Europa-Park für die Region Ortenau-Emmendingen und das angrenzende Elsass hervor. „Mit einem umfassenden Angebot und stetigem Wachstum trägt der Europa-Park wesentlich zur Wertschöpfung, Beschäftigung und zum Tourismus bei“, unterstreicht Roland Scherer, wissenschaftlicher Leiter der Untersuchung.

Mit über sechs Millionen Eintritten in den Europa-Park und die Wasserwelt Rulantica verzeichnete der Park eine Steigerung von 14 Prozent im Vergleich zu früheren Jahren. Davon profitiert die lokale und regionale Tourismuswirtschaft: Im Zusammenhang mit dem Parkbesuch wurden rund 2,4 Millionen Übernachtungen außerhalb der parkeigenen Unterkünfte registriert, vor allem in der Erlebnisregion selbst und dem benachbarten Elsass. Davon rund 800.000 Übernachtungen für verlängerte Aufenthalte im Rahmen eines Freizeitparkbesuchs. Die Besucher aus weiteren Distanzen hängen oftmals noch eine oder zwei Nächte an den Europa-Park Aufenthalt in der Region an. Dazu kommen rund 1,4 Millionen Übernachtungen im Europa-Park Resort. Durch Europa-Park Besucher werden also jährlich knapp vier Millionen Übernachtungen ausgelöst.

Die Region hat die Kapazitäten im Gastgewerbe deutlich ausgebaut: Die Zahl der Betten in gewerblichen Unterkünften wuchs in der Erlebnisregion Europa-Park seit 2018 um 78 Prozent, die Übernachtungen stiegen um 154 Prozent. Dieser “Europa-Park Effekt” zeigt die enge Verbindung zwischen Parkwachstum und regionalem Tourismus.

Beschäftigung und soziale Auswirkungen:
Der Europa-Park sichert direkt und indirekt etwa 6.100 Beschäftigungsverhältnisse in der Region Ortenau-Emmendingen, davon 3.900 in der Erlebnisregion. Insgesamt profitieren 7.800 Menschen in Baden-Württemberg und 2.100 im Elsass von Arbeitsplätzen, die durch den Park und seine Besucher geschaffen wurden. Die direkte Beschäftigung im Park umfasst rund 5.200 Stellen. Rund 550 mittelständische Unternehmen aus der Region haben Aufträge aus dem Europa-Park erhalten.

Steueraufkommen und öffentliche Haushalte:
Die durch den Park und seine Besucher generierten Umsätze und Konsumausgaben führten zu geschätzten Steuererlösen von 148 Millionen Euro in der Region Ortenau-Emmendingen, ein Plus von 33 Prozent im Vergleich zu 2018/19. Davon entfallen rund 41 Millionen Euro auf kommunale Steuereinnahmen. Für ganz Baden-Württemberg beträgt das Steueraufkommen 194 Millionen Euro.

Europa-Park Inhaber Roland Mack: „Diese Studie der Universität St. Gallen belegt sehr eindrücklich, dass der Europa-Park nicht nur ein beliebtes Freizeit- und Urlaubsziel, sondern auch ein bedeutender Wirtschaftsfaktor ist. Unsere Investitionen, das breite Besucheraufkommen und die regionale Ausrichtung unserer Einkaufs- und Beschäftigungspolitik stärken die gesamte Region nachhaltig. Mit dem Ausbau in Richtung Ganzjahresdestination sorgt der Europa-Park für steigende Wertschöpfung, Beschäftigung und touristische Impulse in einer grenzüberschreitenden Region. Wir sind sehr froh, dass die Universität St. Gallen sich in dieser Form sehr tiefgründig wissenschaftlich mit den Auswirkungen unseres Unternehmens befasst hat. Unser Produktionsbetrieb MACK Rides in Waldkirch ist dabei noch nicht berücksichtigt. Sehr viele Übernachtungen im Schwarzwald sind durch einen Europa-Park Besuch ausgelöst. Das bestätigt uns in unserem Bestreben, unsere Position als einer der größten Arbeitgeber im Südwesten weiter auszubauen. Viele tausend Familien verdanken einen wichtigen Teil ihres Einkommens direkt oder indirekt dem Europa-Park. Die Zahlen belegen auch, dass unsere langjährige Strategie, möglichst viele Leistungen direkt aus der Region zu schöpfen, sehr wichtig, nachhaltig und zukunftsweisend ist."

Weitere Infos zur Universität St.Gallen finden Sie hier: https://www.unisg.ch/de/newsroom/

(Presseinfo: Europa-Park, 23.04.2025)


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