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Kreis Lörrach - Lörrach

1. Mai 2025 - 12:25 Uhr

Unverzichtbar – auch unter schwierigen Bedingungen | Das St. Elisabethen-Krankenhaus in Lörrach engagiert sich für den internationalen Tag der Hebamme

Internationaler Tag der Hebamme

Bild: Kliniken des Landkreises Lörrach
Internationaler Tag der Hebamme

Bild: Kliniken des Landkreises Lörrach

Ob Risikogeburt oder herausfordernde äußere Umstände: In Ausnahmesituationen sind es Hebammen, die mit Erfahrung, Ruhe und Kompetenz dafür sorgen, dass werdende Mütter und Neugeborene die bestmögliche Versorgung erhalten. Darauf macht der internationale Tag der Hebamme am 5. Mai aufmerksam. Das diesjährige Motto des internationalen Hebammenverbands (ICM) lautet: „Midwives: critical in every crisis“ – sinngemäß: „Hebammen sind in jeder Krise unverzichtbar.“

Auch in Deutschland zeigt sich immer wieder, wie unverzichtbar die Arbeit der Hebammen ist – sei es in der Geburtshilfe, bei Risikoschwangerschaften oder bei der Sicherstellung einer wohnortnahen Versorgung in ländlichen Regionen. Am St. Elisabethen-Krankenhaus in Lörrach stehen die Hebammen Tag und Nacht bereit. Sie begleiten Geburten, fördern die Gesundheit von Mutter und Kind in der sensiblen Wochenbettzeit und leisten damit einen entscheidenden Beitrag – nicht nur im normalen Klinikalltag, sondern auch unter erschwerten Bedingungen. Im Großraum Lörrach sichern sie eine verlässliche Versorgung während Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett.

„Hebammen leisten in jeder Situation – auch unter schwierigen Bedingungen – einen unschätzbaren Beitrag zur Versorgung von Frauen und Neugeborenen“, betont Prof. Dr. Michael Bohlmann, Chefarzt des Zentrums für Gynäkologie und Geburtshilfe. „Ihre Kompetenz, Erfahrung und Ruhe geben werdenden Müttern Sicherheit – auch dann, wenn es schnell gehen muss oder Komplikationen vor, während oder nach der Geburt auftreten.“ Petra Betting, leitende Hebamme am St. Elisabethen-Krankenhaus, begleitet seit über 35 Jahren Geburten – nach 1500 hat sie aufgehört zu zählen. Für sie ist jede Geburt einzigartig: „Manchmal bin ich immer noch zu Tränen gerührt“, sagt sie. „Hebamme zu sein ist kein Beruf, sondern eine Berufung. Man braucht Ruhe, Geduld und ein Gespür dafür, wann man sich zurückhält und wann man aktiv ist.“ Besonders in Erinnerung geblieben ist ihr eine Zwillingsgeburt, bei der eigentlich ein Kaiserschnitt geplant war: „Die Kinder hatten aber ganz offensichtlich für sich entschieden, dass sie lieber auf natürlichem Wege zur Welt kommen wollten – und das sehr zügig. Als die Eltern ankamen, war es schon zu spät für einen Eingriff. Die Geburt verlief schnell und unkompliziert.“ Hebammen spielen auch in der Nachsorge eine zentrale Rolle: Sie unterstützen beim Stillen, stärken die elterlichen Kompetenzen und fördern so die körperliche und emotionale Gesundheit der jungen Familien – ein entscheidender Resilienzfaktor, besonders in Krisenzeiten.

Als Perinatalzentrum Level 1 bietet das St. Elisabethen-Krankenhaus eine hochspezialisierte Versorgung auch bei Risikoschwangerschaften. Die enge räumliche Anbindung von Kreißsaal, Schwangerenstation, Kaiserschnitt-OP, Neugeborenen-Intensivstation und Mutter-Kind-Station ermöglicht eine lückenlose Betreuung durch die Hebammen und das ärztliche Team auf höchstem medizinischem Niveau. Eltern können sich frühzeitig über den Verlauf von Schwangerschaft und Geburt informieren – etwa bei den regelmäßig stattfindenden Infoabenden im großen Saal des St. Elisabethen-Krankenhauses. Diese finden jeweils am letzten Dienstag im Monat um 19 Uhr statt. Stillinformationsabende werden am zweiten Dienstag im Monat ebenfalls um 19 Uhr angeboten. Zum Internationalen Tag der Hebamme sagt Petra Betting: „Es ist ein Privileg, bei der Geburt eines Kindes dabei zu sein. Und es erfüllt mich mit Dankbarkeit, diesen Weg gemeinsam mit den Familien gehen zu dürfen.“

Info: Thilo Jakob, Kliniken des Landkreises Lörrach GmbH)


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