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2. Mai 2025 - 11:35 Uhr

Virtuelle Realität als Therapieplattform - Studie für Patient*innen mit Sozialer Phobie - Teilnehmer*innen gesucht

RT-Archivbild
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Studie am Universitätsklinikum Freiburg erforscht die Ursachen von Sozialen Phobien / Etablierte Expositionstherapie erfolgt in Virtueller Realität / Ziel ist, die Behandlung von Sozialen Phobien und anderen Angsterkrankungen zu verbessern / Teilnehmer*innen gesucht

In einer neuen Studie an der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Universitätsklinikums Freiburg sollen die Ursachen von Sozialen Phobien intensiv untersucht werden, um deren Behandlung zu verbessern. Dazu werden Teilnehmer*innen im Alter zwischen 18 und 65 Jahren gesucht, die an einer Sozialen Phobie leiden. Die Patient*innen erhalten eine umfassende Psychotherapie, bei der sie kontrolliert mit angstauslösenden Situationen konfrontiert werden, allerdings nicht in der realen Welt, sondern in der virtuellen Realität.

„Die Nutzung der Virtuellen Realität als Therapieplattform bietet neue Hoffnung für Patient*innen mit Sozialer Phobie und anderen Angsterkrankungen“, sagt Studienleiterin PD Dr. Miriam Schiele, Leitende Psychologin und Leiterin der Spezialambulanz für Angsterkrankungen der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Universitätsklinikums Freiburg. „Die Technologie ermöglicht es uns, realitätsnahe Situationen zu simulieren, die bei den Patient*innen im Alltag Angst auslösen, wie beispielsweise das Sprechen vor einer Gruppe oder das Betreten einer überfüllten Veranstaltung. Durch die wiederholte Konfrontation mit diesen Situationen in einem kontrollierten Umfeld können Patient*innen ihre Ängste überwinden und ihr Vertrauen in soziale Interaktionen verbessern“, so Schiele weiter.

„Die Ergebnisse dieser Studie können dazu beitragen, die Behandlung von Menschen mit Sozialen Phobien und anderen Angsterkrankungen zu verbessern“, sagt Prof. Dr. Dr. Katharina Domschke, Ärztliche Direktorin der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Universitätsklinikums Freiburg.

Im Rahmen der Studie erhalten die Betroffenen eine zwölfwöchige Kognitive Verhaltenstherapie, die eine Konfrontation mit angstauslösenden Situationen beinhaltet, eine sogenannte Exposition. Diese Therapie ist der klinische Standard zur Behandlung der Sozialen Phobie. An mehreren Untersuchungsterminen werden im Verlauf der Therapie zudem verschiedene psychologische, physiologische, neurobiologische und immunologische Daten erhoben und hinsichtlich ihrer Veränderlichkeit durch die Psychotherapie untersucht.

Kontakt für Interessierte:
Telefon: 0761 270-69142 (Studientelefon mit Anrufbeantworter)
psy.vr-studien@uniklinik-freiburg.de (Betreff: SP)

Weitere Informationen: www.uniklinik-freiburg.de/psych/forschung-research/studienteilnehmer-gesucht

(Info: Universitätsklinikum Freiburg)


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