Veranstaltungen im White Rabbit im Mai

Sonntag, 3. Mai 2009: Konzert mit Schöftland und Karo Schöftland
Mit tiefgründigen schriftdeutschen Texten und wunderbar melancholischen Melodien hat die fünfköpfige Truppe ihren Platz in der Schweizer Musiklandschaft gefunden. Ihre wunderbar abgetakelten und nachdenklichen deutschen Chansons mit Rumpel-Charme und einem Hang zum Psychedelischen machen die Band aus der Bundeshauptstadt sehr hörenswert und sympathisch.
www.schoeftland.com
www.myspace.com/schoeftland
Karo
Den Support an diesem Abend ist Karo aus Würzburg, die Schöftland schon bei einigen Konzerten begleitet hat und mit ihren bezaubernden Liedern nach eigener Aussage die Welt erklärt (und scheitert).
myspace.com/karosings
Einlass ab 20:00
Abendkasse 5€

Donnerstag, 7. Mai 2009
Guts Pie Earshot
Ursprünglich aus der Punkszene stammend, sprengen die beiden Musiker mittlerweile alle Konventionen mit ihrer atemberaubenden Mischung aus Break-Beats, verzerrtem Cello und jener rohen Energie aus ihren Anfangstagen.
Dass Guts Pie Earshot trotz minimalistischer Besetzung gänzlich auf elektronische Stützen wie Sampler oder Laptop verzichten, ist bewundernswert - und kaum zu glauben, hört man sich ihre dichten und hypnotischen Klangwelten an, die man sonst nur aus der Elektronik kennt.
Ungestüm sind sie geblieben - explodierende Punkbeats und Metal-Anleihen wechseln sich ab mit Trance, Orientpop und Breakbeats.
www.myspace.com/gutspieearshot
www.gutspieearshot.com
Einlass ab 21:00
Abendkasse 5€

Freitag, 8. Mai 2009
Plattenspielerspezialist !!!
Patrick Lindsey gehört nicht zu jenen Künstlern, die sich hinter dem Mischpult verstecken und ihr eigenes Süppchen kochen. Vielmehr sucht sein extrovertiertes und freundliches Wesen ständig die Nähe zum Publikum.
Lindseys DJ-Style ist geprägt von präzisem Mixing, langen Übergängen und einer Verspieltheit, die sich in perfekt ausgeführten „Cuts“ und Effekt-Sequenzen äußert.

Für den „Techno-Liebhaber“ Patrick Lindsey steht der „Rock `n` Roll“-Faktor im Vordergrund, um puren Spaß in die Club-Landschaft transportieren zu können!
Support kommt von:
Chrizz Stoff einen Gründungsmitglied vom Schacht-Club, welcher seit nunmehr 9 Jahren im Niemandsland zwischen Stuttgart und Nürnberg die Fahne hochwertiger elektronischer Musik hochhält,
John ASS, ehemaliger Resident eben jenes Schachtes.
www.patricklindsey.de
www.myspace.com/patricklindsey
Einlass ab 21:00
Abendkasse 12 €

Samstag, 16. Mai 2009
Industrial Night
'alles, was entsteht, ist wert, dass es zugrunde geht', meint Mephistopheles in Goethes 'Faust'. Nicht nur den Namen von Fausts Gegenspieler, sondern auch sein nihilistisches Prinzip haben Mephistosystem übernommen.
Zerfall und Untergang setzen immer auch Energien frei - und diese Energien treiben sie unermüdlich an. mit teuflischer Lust zerstören sie ihr selbst erschaffenes Sounduniversum immer und immer wieder - und schaffen in und mit diesem Prozess etwas ganz anderes, ganz neues. Das Wesen von Mephistosystem ist durch und durch paradox: Sie sind der Virus im System und zugleich ein Virus mit System.
Die Band gehört mit zu den Vertretern des Industrial-Rock. Sie verleihen ihrem Audiodesign mit Vorliebe eine destruktive Note, und lechzen doch nach Perfektion.
http://www.mephisto-system.com
http://www.myspace.com/mephistosystem
nach dem Konzert legt Alex Mason seine Industial-Noise-Platten auf
Einlass ab 21:00
Abendkasse 5€

Donnerstag, 21. Mai 2009
Omaha meets DIY im White Rabbit
Langstreckenläufer (Hamburg, Indie), Levee Levee (Magdeburg, Indie), Leo (Freiburg, Indie)

Langstreckenläufer
Metamere sind Farben, die in einem bestimmten Licht vom Menschen als identisch wahrgenommen werden. Ändert sich das Licht jedoch, sieht man, dass sie unterschiedlich sind.
`Metamere Memory` ist der Titel des neuen Albums der Hamburger Band Langstreckenläufer und er scheint nicht zufällig gewählt: die Musik lebt von der bewussten Gegenüberstellung unterschiedlicher Wahrnehmungen.
So gehen in den Songs scheinbar resignative Momente mit überaus tröstlichen Gitarrenlinien oder laute Ausbrüche mit ruhigen Synthesizermelodien zusammen.
Die manchmal deutliche Langsamkeit der Musik, dabei nie balladesk, dient weder gefühliger Trägheit noch ist sie bloße Selbstgenügsamkeit.
Der klare, zuweilen kühl beschwörende Gesang wirkt dabei wie eine weitere Stimme. Er erzählt von Selbsterlebtem und Vorstellbarem, von gefühlter Leichtigkeit und fiktiven Perspektiven.
Viele Möglichkeiten, die sich gegenseitig bedingen. Das hält sie zusammen. Und bewahrt Zweifel selbst bei schönstem Licht...
wie bei einem Metamere Memory eben.
www.myspace.com/langstreckenlaeufer

Levee.Levee.
der einigen auch bekannt als Benjamin Sandrock (Sänger und Songschreiber der großartigen Band Recluse.) ist, begibt sich mit seinem Projekt auf Solopromenaden. Mit seinem Debütalbum „THEM NOW“ schlägt er ungewohnt ruhige Töne an.
Mit beinahe einsamen und friedlichen Gesang, dazu teils kurzes rebellisches Aufrühren, liefert er mit seiner Gitarre eine authentische, akustische Klangwelt. Ein Künstler dem man glaub was er sagt, dem man am Gesang anmerkt wie ernst es ihm ist. Jeder Saitenschlag der Gitarre wirkt wie sein Herzschlag und gibt einem das Gefühl ganz nah an dem zu sein, was er besingt.
www.myspace.com/leveeleveelevee
Leo
Seit Jahren macht der Freiburger Leo Musik um die Wirren des eigenen Daseins erträglicher zu machen. Bestand hatte bis zum heutigen Tag keines der vielen Bandprojekte, an denen er als Bassist beteiligt war.
Doch seit ihm ein paar Freunde eine Gitarre geschenkt haben, braucht er sich dessen nicht mehr zu grämen. Im letzten Herbst hat er all seinen Mut zusammen genommen, ein eigenes Singer-Songwriter-Album aufgenommen und auf CD pressen lassen. "On the Go" erzählt vom Scheitern, traurigem Zurückblicken und Selbstbetrug, aber auch von Versöhnung, wiederkehrender Lebensfreude und Neuanfängen.
www.myspace.com/leongolden
ab 20:00 uhr
Abendkasse 5 €

Donnerstag, 28. Mai 2009
Post-Punk?- New Wave- ROCK!!
THE SERPENTINES aus Stuttgart, die eine druckvolle Mischung aus Post-Punk und New Wave bieten, und dabei dennoch in keinem einzigen Moment Gefahr laufen, die unvermeidlichen Vorbilder aus den 80ern zu ernst zu nehmen oder gar zu kopieren.
Sowohl das Visions Magazin als auch Lift Stuttgart haben bereits die „bittersüßen Songperlen, elegant eingespielt und garantiert mitreißend“ für sich entdeckt.
www.myspace.com/serpentinesmusic
TRAM sind nicht erst durch ihre umfangreiche Livebilanz des letzten Jahres die erste Adresse für knackigen „Auf die Fresse“-Rock aus Freiburg.
Satte, ungeschliffene Riffs, treibender Rhythmus und ein ganz und gar eigenes Soundgefüge ergeben eine Band, die jeder gesehen und wieder gesehen haben sollte.
www.myspace.com/yourtram
Zur Abrundung wird das Stuttgarter DJ-Team 15 MINUTES MOTEL BOYS auflegen, mit alten Schätzen und neuen Klassikern, irgendwo zwischen Mutant Disco, Post-Punk, Pop (mit Ausrufezeichen!) und No Wave.
A splendid time is garanteed for all!
ab 20:00 Uhr
abendkasse 4€

(Presse-Info: White Rabbit Team, 20.04.2009)